Tot, töter, am tötesten
Bei Twitter tun manche Nutzer so, als seien sie die eigentlichen Nachrichtenagenturen. Sie verbreiten Todesmeldungen. Manche auch etwas voreilig. Wie bei Mubarak.
Der Freitag wird schneller!
Das linksliberale Meinungsmedium von Verleger Jakob Augstein will die digitale Medienrevolution weiter anführen und aus dem Blatt eine Social-Media-Plattform für Journalismus machen.
Synonymitis
Journalisten suchen oft nach Synonymwörtern, um sich nicht andauernd zu wiederholen. Manchmal wirkt das etwas krampfhaft. Zum Beispiel in der Finanzberichterstattung.
Scheiß auf Unabhängigkeit! Über die große Koalition aus Google, Piraten und Marketing
Piraten, Künstler und Downloader streiten sich darüber, ob Urheber ohne Urheberrecht leben können – und sehen nicht, dass sie das schon lange tun. Denn wer ein Werk schafft, rechnet nur noch selten damit, für seine kreative Leistung bezahlt zu werden.
„Bild“ als Hüterin der Pressefreiheit – eine Irreführung macht Zeitgeschichte
Die Analyse der „Bild“/Wulff“-Affäre – geleistet anhand von 1528 „Bild“-Texten, die zwischen 2006 und 2012 erschienen sind – belegt auf eindrucksvolle Weise: „Bild“ macht vielleicht dumm, ist aber bestimmt nicht dumm gemacht.
Alle kämpfen um die gleichen 24 Stunden
Meinungen zur Zukunft des Journalismus gibt es wie Sand am Meer. Die 15 Thesen von Constantin Seibt sind aber besonders schön formuliert. Halt mit Stil!
Ab vor die Hütte!
Die Auseinandersetzung zwischen Urhebern und Netznutzern ist voll entbrannt. Doch auch innerhalb der Urheberfraktion gibt es gewaltige Differenzen. Hier meine Antwort auf den Offenen Brief von Geo-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede “an die Freunde des gepflegten Mitessertums”.
ZAPP gewinnt
Gestern Abend stellten die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Hamburger Macromedia Hochschule ihren „Innovationsreport Journalismus“ vor.
Liebe Blogger, wer publizieren will, der muss auch den Druck aushalten
Die Frage, ob Blogger Journalisten gleichgestellt werden sollten, beantwortet der Blogger Mike Frison mit einem klaren Nein. Er hatte einen Zeitungsartikel aus seinem Forum entfernt und sollte dennoch eine Unterlassungserklärung abgeben. Nun will er sein Recht, als Laie behandelt zu werden, vor dem Bundesverfassungsgericht durchsetzen.