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Newsletter vom 12. August 2010

von , 12.8.10

Der Carta-Newsletter enthält eine Auswahl der Texte und Netzlese-Einträge der letzten Woche.

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Agenda

Redaktion Carta: So wirbt Google ab heute für Street View
Ab Donnerstag wirbt Google Deutschland mit Print-Anzeigen für Street View. In den Anzeigen fehlt jedoch ein Hinweis auf einen Starttermin und eine Post-Adresse für Einsprüche.

Julius Endert: Google StreetView: Die Angst vor der Öffentlichmachung des öffentlichen Raums
Offenbar gibt es viele Menschen, die durch Google StreetView eine Zwangseingemeindung in Digitalien befürchten. Zwischen Faszination und Kontrollverlust sollte man sich die Mühe machen, zu verstehen, warum das so ist – und sie nicht polemisch als Offliner disqualifizieren. Wenig transparente Unternehmen als Organisatoren der digitalen Öffentlichkeit hinterlassen einfach ein ungutes Gefühl.

Marvin Oppong: Stadt Duisburg hält Loveparade-Dokumente unter Verschluss
Eigentlich kann jeder nach dem Informationsfreiheitsgesetz Informationen bei Behörden beantragen – also auch die Genehmigung der Loveparade. Journalisten haben sogar bei einem laufenden Verfahren Anspruch auf Auskunft. Doch die Stadt Duisburg hält die Dokumente unter Verschluss.

Tim Renner: Berlin vor der Landtagswahl: Die CDU auf der Suche nach einer grünen Sommerliebe
Der Sommer ist eine herrliche Zeit für Flirts: Die CDU umwirbt vor der Landtagswahl 2011 die Grünen, denn die sind momentan die triumphierenden Super-Modells der Berliner Politik. Doch für mehr als einen Sommer-Flirt fehlt der CDU die Grunderneuerung.

Medien

Redaktion Carta: Telekom: Eine umfassende Netzneutralität ist “nicht im Interesse der Allgemeinheit”
Die Deutsche Telekom bezieht Stellung zur Netzneutralität: Eine strikte Gleichbehandlung sämtlicher Datenpakete sei nicht im Interesse der Allgemeinheit und der Endnutzer. Stattdessen solle die Netzneutralität nur innerhalb von Angebotssegmenten und Qualitätsklassen gelten. Zu diesem Ansatz passen auch die “managed services”, die Google und Verizon heute vorgeschlagen haben.

Robin Meyer-Lucht: Blumenkübel: 50.000 Seitenabrufe für die Münstersche Zeitung
Was bringt eigentlich so ein #Blumenkuebel-Hype konkret – in Seitenabrufen? Der Versuch einer quantitativen Annäherung ein die Twitter-Welle.

Wolfgang Michal: Das Pantelouris-Experiment
Ein Reporter betritt Neuland. Er greift einen vermeintlichen Kriminalfall auf und macht daraus eine „Live-Reportage“ im Netz. Die Leser reagieren verhalten. Für den Netzjournalismus könnte das Experiment trotzdem ein Durchbruch sein.

Robin Meyer-Lucht: ARD/ZDF-Onlinestudie: Interesse an “Mitmach-Netz” sinkt
Laut der jüngsten ARD/ZDF-Onlinestudie sinkt das Interesse an aktiver Teilnahme im Netz. Das liegt unter anderem daran, dass die Studie “Facebook” nicht zum “Mitmach-Netz” zählt.

Ulrike Langer: Medienlinks zum Wochenstart: Co-Op mit der Contentfarm
Diesmal mit: Warum der SF Chronicle mit Demand Media kooperiert – TBD.com: Ein neuer Aggregator für hyperlokale Nachrichten in Washington – Tipps zum Thema Datenjournalismus – Blekko: eine neue Suchmaschine – Schuften für Patch – Wie die New York Times ihre Grafiken aufbereitet.

Netzlese

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