Burda-Vorstand zum Leistungsschutzrecht: Die “gesetzliche Einführung von Paid Content”
Robert Schweizer, Rechtsvorstand bei Burda, erklärt noch einmal das Leistungsschutzrecht: Über die gesetzliche Einführung eines neues Geschäftsmodells, ausschließliche Verwertungsrechte, das nicht vorhandene Zitatrecht von Suchmaschinen und die unternehmerische Leistung der Presseverlage.
Die fragwürdige neue Partnerschaft von Google und Journalismus
Google inszeniert sich zunehmend als Unterstützer von klassischem Journalismus. Fehlt Berichterstattern wie James Fallows dabei die kritische Distanz?
Leistungsschutzrecht: Ein Fremdkörper in der Marktwirtschaft
Die Verleger wollen ein Recht, das gerade das Kerngeschäft ihrer Wertschöpfung schützen soll. Das ist systemwidrig. Eine wirtschaftliche und strategische Sicht auf das Leistungsschutzrecht.
“Angemessene Vergütung”: Was der Gesetzgeber für die Urheber getan hat und was er noch tun könnte
Damit Urheber möglichst gerecht entlohnt werden, müssen sie per Gesetz gestärkt werden. Soweit die Maßgabe des Stärkungsgesetzes für Urheber und ausübende Künstler. Doch wie steht es tatsächlich um die Verhandlungsmacht der Urheber, ihre Interessen durchzusetzen?
Die Verzweiflung bei sueddeutsche.de muss endlos sein
Sueddeutsche.de schafft es mittlerweile Klickstrecken zu produzieren, bei denen Bilder völlig überflüssig sind. Jetzt werden sogar schon Textartikel in unlesbare Bilderklickstrecken verwandelt.
Kommunikationswissenschaft soll wieder zuverlässig für Überraschungen sorgen
Die Kommunikationswissenschaft wurde an den Hauptstadt-Universitäten im deutschen Sprachraum lange stiefmütterlich behandelt. Jetzt könnte endlich wieder so etwas wie Aufbruchsstimmung entstehen.
Deutsche Blogger besetzen die FAZ
Drei volle Druckseiten für Afghanistan? Oder für die Wahl in Ungarn? Nein, drei volle Druckseiten für deutsche Blogger! Also für eine Nichtigkeit! Peter Kruse würde sagen: „Wie verrückt ist das denn?“
#rp10: Plädoyer für einen Innovationsfonds “digitale Öffentlichkeit”
Die Strukturkrise des Journalismus wird sich nicht mit neuen (Leistungs)Schutzrechten überwinden lassen. Stattdessen sollte die Politik gezielt die Herausbildung neuer journalistischer Öffentlichkeit im Netz unterstützen.
Was ist denn bloß beim Freitag los?
Obwohl Jakob Augstein, der quirlige Verleger des „Freitag“, durch die Medienlandschaft geistert wie kaum ein anderer Blattmacher, kommt das linke Meinungsmedium nicht so richtig aus den Puschen. Woran liegt’s? Eine Blattkritik.