Vertrauensbildung im Zeitalter der Netzwerke. Das Ende der PR-Politik?
Die Post-Demokratie im Sinn von Colin Crouch ist vielleicht doch nicht das Ende der Geschichte. Im Netz entsteht Vertrauen anders als in alten Medien. PR-Politik ist am Ende. Ein neuer Typus von Politikern tritt auf.
Don’t feed the Trolls
»Pegida« und »neue Friedensbewegung« vergiften die politische Diskussion in Deutschland mit rassistischen und antisemitischen Stereotypen. Werden sie ernst genommen, droht eine dauerhafte Infektion des politischen Klimas. Sie sollten daher als das gesehen werden, was sie sind: Ein Zerrspiegel der Postdemokratie.
Enzensberger und die Weltrevolution
Das Smartphone ist die ideale elektronische Fußfessel unserer Gesellschaft. Befreien wir uns also und sagen der modernen Überwachungstechnik ade?
Zwei Blickwinkel · Neue Narrative
Resignation ist momentan in Mode, das Netz gilt als verloren. Muss das sein?
Piraten: Aufrecht in den Untergang
Was wird aus den Piraten? Müssen sie sich der parlamentarischen Symbolpolitik unterordnen, oder können sie durch ihre Andersartigkeit etwas bewegen?
Ich glaube nicht mehr an einen Politikwechsel. Und das ist das Problem.
tl;dr: 39. Eine magische Zahl ist das nicht. Aber bedeutungsstark ist sie trotzdem.
Parallelgesellschaft Politik
Die NSA-Affäre zeigt, wie ein System kollabiert.
Die Euro-Schlafwandler: Störung geboten
“Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus”: Wolfgang Streeck diskutierte am Sonntag im STREITRAUM der Berliner Schaubühne mit Carolin Emcke über sein neues Buch.
18 Thesen zur schwindenden Pressevielfalt
Die deutschen Zeitungsverlage besitzen trotz Krise noch immer eine starke Marktmacht. Denn sie treffen auf eine passive Medienpolitik und eine schwache Zivilgesellschaft.