Um jemanden besser kennen zu lernen, googelt man ihn. Was aber, wenn der gute Ruf im Netz beschädigt wird? Man kann Sucheinträge unsichtbar machen.

Die Website “Heise Online” berichtet, dass das Bundesjustizministerium nun einen deutlich entschlackten Entwurf des Leistungsschutzrechts an die anderen Ministerien weitergeleitet habe.

Bei der neuen Transparenzrangliste multinationaler Unternehmen von Transparency International finden sich Apple, Amazon und Google alle ziemlich am Ende wieder. Dabei verdienen ausgerechnet diese Unternehmen mit der Transparenz ihrer Kunden ihr Geld.

Stefan Niggemeier und Christoph Keese haben sich mal wieder um – na, um was wohl? – um das Leistungsschutzrecht gestritten. Der Journalist zieh den Lobbyisten der Lüge. Und der ließ das nicht auf sich sitzen.

Das Blog von Michael Kroker setzt sich kritisch mit der Diskurs-Plattform Google+ auseinander. Als Kronzeugin dient ihm CCC-Sprecherin Constanze Kurz. Philipp Steuer und Frank Puscher halten dagegen.

DRadio Wissen hatte seinen Ausstieg aus dem sozialen Netzwerk Google+ angekündigt. Die weitere Entwicklung der Geschichte ist ein Lehrstück darüber, dass Unternehmen nicht mehr ‘einfach so’ ins Netz schreiben können.

Unkenrufe helfen auch nicht weiter. Es braucht neue Ideen und Konzepte, die der veränderten Medienlandschaft Rechnung tragen. Neue Einnahmequellen und Querfinanzierungen könnten ein Weg sein. Und guter Journalismus.

Wenn Google an einer Schraube seiner Suchmaschine dreht, verfällt der Rest der Welt in Schockstarre. Dies war kürzlich zu beobachten, als Google über einen Artikel des Wall Street Journals verkünden ließ, in Zukunft seine Suchmaschine auf „Semantik“ umzustellen.

Die Informationsflüsse in unserer Gesellschaft werden durch das Internet vielfältiger. Beschränken wir diese Vielfältigkeit nicht, bevor sie ihr wahres Potential entfalten konnte, nur weil Konzerne wie der Axel-Springer-Verlag, welcher just Rekordgewinne vermeldete, noch mehr Marktmacht wollen.