Stefan Heidenreich 22.03.18

Plattformen und Plattform-Politik

Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt: Soziale Medien haben enormen Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Ein Gespräch zur »Facebook-Affäre« zwischen Stefan Heidenreich, Geert Lovink und Pit Schultz.

Gabriele Hooffacker 31.07.17

„Flüchtlingskrise“ = „Journalismuskrise“?

Wenn Journalismus auf Journalistik-Studien trifft, kann es zu Verkürzungen und Überspitzungen kommen. Das tut beiden nicht gut.

Ingrid Brodnig 13.07.17

Welches Netz möglich wäre

Wir sollten nicht nur darüber reden, wie das Internet derzeit ist, sondern zunehmend, wie es eines Tages aussehen könnte. Warum sollten Algorithmen im Gegensatz zu vielen anderen Produkten keiner Qualitätskontrolle unterliegen? Es ist kein Naturgesetz, dass das Missbrauchspotenzial oder unvorteilhafte Nebeneffekte neuer Technologie rechtzeitig erkannt und bekämpft werden.

Till Wäscher 25.01.17

Trump, die Medienkonzerne und Silicon Valley

Der Strukturwandel im Mediensektor hat Trumps Aufstieg begünstigt. So lange sie quasi „postfaktisch“ behaupten können, sie wären keine Medienkonzerne, werden Google, Facebook und Co sich mit Trump arrangieren.

Samira Lazarovic 23.01.17

Shahak Shapira und der #yolocaust: Warum nicht mit Bäm?

Eine Handvoll drastischer Fotomontagen, ein eingängiger Hashtag, eine süffisante Möglichkeit Abbitte zu leisten, fertig ist das Kunstprojekt. Ist #yolocaust nur auf den schnellen, großen Effekt aus? Gut möglich. Warum auch nicht.

Johannes Hillje 10.12.16

Die Bombe ist eine Knallerbse

Über die vermeintliche „Bombe“ von Cambridge Analytica wurde in den letzten Tagen viel diskutiert. Vor allem von Menschen, die sich zwar viel mit dem Internet beschäftigen, aber in anderen Disziplinen eher Hobbypiloten sind. Die meisten Aussagen verfehlten so irgendwie das Thema.

Alexander Sängerlaub 28.11.16

Medien, wir müssen reden!

Liebe Oma, liebes Internet, lieber Journalismus, liebe Öffentlich-Rechtlichen und liebe(r) Du, wir müssen reden! Es ist ernst. Die Medien transformieren gerade kläglich ins digitale Zeitalter und die Qualität bleibt auf der Strecke. Eine gänzlich Utopie-befreite Analyse aus der gerade erschienenen „Medien“-Ausgabe des Magazins Kater Demos.

Jan Krone 21.09.16

Zum Status der „4. Gewalt“ im Staat

Wird der Journalismus in einer sich quantitativ wie qualitativ ausdifferenzierenden Medienlandschaft seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht? Versuch einer Antwort aus Sicht der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft.

Marie Elisabeth Müller 13.09.16

Journalismus im digitalen Wandel: „Selfie Journalismus“

Durch #Selfies werden persönliche Momente anderen in Sekundenschnelle zugänglich. Journalisten nutzen sie, um in Echtzeit und interaktiv zu berichten. Das Ich-Sagen gewinnt politisches Gewicht und transformiert die Rolle von Journalisten.

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