Noch klebt da kein Schild, aber das kann ja noch kommen: “Wir müssen leider draußen bleiben”

Autoren der Süddeutschen bezeichnen einen langjährigen Geschäftspartner der Bundesregierung als “so etwas wie die EDV-Abteilung der US-Geheimdienste”.

Medien und Politik schaukeln sich gegenseitig hoch. Im Ergebnis entstehen übereilt beschlossene Gesetze, die niemand braucht.

Intellektuelle kritisieren die im Land herrschende Lethargie.

Legal, illegal, sch*egal – wir werden rundum überwacht und finden das überwiegend ganz in Ordnung.

Seit Snowdens Enthüllungen ist nichts mehr, wie es war. Die einen wünschen, es hätte sie nie gegeben, die anderen wollen jetzt die ganze Wahrheit. Und Änderungen.

Diese Regierung bringt’s nicht: Bespitzelung muss nicht nur praktiziert, sondern auch verkauft werden – wenn sie denn durch einen Betriebsunfall ans Licht kommt. Zum Glück gibt es noch Otto Schily.

Die NSA-Affäre zeigt, wie ein System kollabiert.

Etwas zögerlich scheint im Zuge der Enthüllungen Edward Snowdens nunmehr eine Diskussion in Gang zu kommen, die auch den generellen Nutzen von Geheimdiensten thematisiert.