Das Internet als Wirtschaftsfaktor anzusehen, ist eine Sache. Seine Akzeptanz vor allem medial zu fördern, eine ganz andere.

Der starke Stamm iRights treibt mehr und mehr Blüten. Neben der bekannten Marke iRights.info gibt es inzwischen auch iRights.lab und iRights.law. Nun kommt der passende Verlag dazu: iRights-media.

Die Diskussion um das Leistungsschutzrecht nimmt dieser Tage an Schärfe zu. Dabei werden ein paar grundlegende Tatsachen aus den Augen verloren.

Von Freitag bis Sonntag haben sich in Berlin Netzaktivisten, Blogger und Interessierte zu einer Konferenz getroffen, um nach Alternativen zu Facebook, Google und anderen Netzriesen zu suchen.

Morgen findet in Berlin der zweite Netzpolitische Kongress der Grünen Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag statt. Fast gleichzeitig tagt in München die CSU, auch sie will über Digitalisierung nachdenken.

Eine der Lehren aus dem verfehlten Quorum: Das Netz funktioniert nicht immer gleich und nicht auf Knopfdruck. Diese Feststellung scheint Viele zu überraschen.

Die e-Petition gegen das Leistungsschutzrecht ist trotz aller Aufrufe gescheitert. Hat die deutsche Netzpolitik ihre vereinte Kampagnen-Kraft verloren?

Das deutsche Urheberrecht ist deshalb so kompliziert, weil es widersprüchliche juristische Konstruktionen integriert. Der Begriff „geistiges Eigentum“ klingt da viel einfacher. Ist er aber nicht.

Unter dem Motto “Die Europäische (digitale) Bürgerrechtsbewegung im Aufbruch” wird im Rahmen der europaweiten Aktionstage “Freiheit statt Angst” über die Wechselwirkungen zwischen Netzaktivismus und politischer Motivation diskutiert.