Der Antritt der Initiative „Pro Netzneutralität“ offenbart einen kleinen Dissens unter Bloggern. Muss Netzneutralität gegen die Parteien durchgesetzt werden oder mit ihnen?

Ist die Netzneutralität in Gefahr, weil Google und Verizon Lobbyarbeit betreiben und ihre Wünsche an das Netz der Zukunft anmelden? Natürlich nicht, denn ein Internet der mehrstufigen Zugänge muss nicht als Einschränkung der Netzneutralität gesehen werden.

Der Chaos Computer Club stellt “11 Thesen für ein lebenswertes Netz” zur Diskussion. Das Netz dürfe nicht nur als Quell ewigen Übels gesehen werden, vielmehr sollte Selbstbestimmung der freien Netzbürger das Ziel sein.

Das zentrale Thema und der zentrale Wert der netzpolitischen Auseinandersetzungen sind Netzneutralität und Datenschutz. Sie bilden die Basis für den sozialen und ökologischen Mehrwert der Digitalisierung, der jetzt gestaltet werden muss. 10 Thesen, die das Handeln anstoßen sollen.

Carta dokumentiert hier die autorisierte Langfassung der Rede des Bundesinnenministers Thomas de Maizière vom Dienstag im Volltext.

Auszüge und Zitate aus der Rede von Bundesinnenminister Thomas de Maizière zu “Grundlagen für eine gemeinsame Netzpolitik der Zukunft”.

Am Dienstag hält der Bundesminister eine Rede zu den “Perspektiven deutscher Netzpolitik”. Sein Vorabauftritt im Spiegel überzeugt nicht.

“Datenausverkauf – alles muss raus!”. Die Schlussminuten der Dikussion mit Jan Philipp Albrecht, Jimmy Schulz, Björn Böhning und Jens Seipenbusch.

Martin Dörmann musste vulkanstaubbedingt absagen. Nun diskutieren am Mittwoch Aydan Özoguz, Constanze Kurz und Markus Beckedahl die neue Partizipationskultur des Netzes. Dieser netzpolitische Reboot-Versucht wird auch im Stream übertragen.