Tobias Endler 31.05.16

Trumps Spiel mit den Medien

Trump führt die Medien am Nasenring durch die Manege der Öffentlichkeit. Das gelingt, weil diesen Selbstreflexion oder gar Selbstkorrektur abgehen und Einschaltquoten das Maß der Dinge sind. Derweil machen sich die Medien zu Komplizen des politischen Populismus.

Franz Sommerfeld 22.05.16

Angela Merkel, die FAZ und der Verfall publizistischer Sitten

Es ist schwierig, Angela Merkels Kordon aus Sachlichkeit und Pragmatismus zu durchbrechen. Das ist die Aufgabe von Journalisten. Wenn sie es nicht können, sollen sie es lassen – statt zu journalistisch inakzeptablen Mitteln zu greifen.

Christian Humborg 18.03.16

Fehlende Verschlüsselung: Das Managementversagen in den Medienhäusern

Informationen vertraulich erhalten zu können, zählt zum Kerngeschäft einer Redaktion. Theoretisch. Praktisch versagt in Deutschlands Redaktionen und Medienhäusern das Management.

Christian Neuner-Duttenhofer 12.03.16

Das neue “Knall Thema” der AfD – ohne Filter platziert

Wahlkampfzeiten, schwere Zeiten. Machen Spiegel, Bild, Welt, Correctiv und andere auf diese Art nicht Werbung für die AfD? Oder etwa doch? Ein kleiner An-, äh, Überflug via Storify.

Uli Kreikebaum 11.02.16

Willemsens Fragen

Der Autor dieses Textes hat vor drei Jahren mit Roger Willemsen darüber gesprochen, was eine gute Frage ist. Willemsens Gedanken über die Kunst des Fragens, Haltung im Journalismus und darüber, was Talkshows mit „Fertigessen aus der Kühltruhe“ zu tun haben, sind aktueller denn je.

Richard Meng 21.01.16

Journalismus ohne Haltung – eine Polemik

Das journalistische Versagen liegt nicht in der Ausladung der AfD von den TV-Duellen, sondern darin, dass der SWR eine Einladung überhaupt erwogen hat. Es verweist auf ein grundsätzliches Problem des Journalismus: Eine merkwürdige Mischung aus Hybris und Kleinmut.

Franz Sommerfeld 20.01.16

Der wahre Kern des Schimpfworts „Lügenpresse“

Die Bürger haben kaum noch eine Stimme in den Traditionsmedien. Sie suchen im Netz oder meinen, sie bei der AfD zu finden

Franz Sommerfeld 13.01.16

Müssen wir Deutschen wieder unseresgleichen fürchten?

Dass sich die deutsche Gesellschaft als eine zutiefst beunruhigte zeigt, ist verständlich, alles andere wäre viel beunruhigender. Aber sie zeigt sich souverän angesichts einer solch historischen Herausforderung wie dieser Völkerwanderung.

Linus Lütcke 06.01.16

Neujahr 2016. Eine Nacht. Zwei Geschichten

Was in Köln passiert ist, ist ungeheuerlich. Es muss darüber berichtet werden, und es muss aufgeklärt werden, was passiert ist. Andere alltägliche, aber in diesen Zeiten nicht selbstverständliche Geschichten hingegen wären auch der Berichterstattung wert. Wenn die Medien jene Menschlichkeit, die sie immer wieder bemühen, nicht vermissen ließen.

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