Blick in die Glaskugel: Landtagswahl in NRW
Die Fortsetzung des Spiels “Wer mit wem?” werden wir am Sonntag und in den Wochen danach in Nordrhein-Westfalen erleben. Die Wendemanöver der drei kleinen Parteien werden jedenfalls heftiger.
Die Vierteilung der Opposition
Seit Jahren gibt es eine stattliche politische Mehrheit diesseits der CDU. Doch diese Mehrheit kann nicht wirksam werden. Denn die Opposition hat sich dummerweise vierteilen lassen.
Westerwelle: Der tragisch eindimensionale Ex-König der FDP
Guido Westerwelle ist an der Eindimensionalität seines politischen Denkens und seines Selbstbilds gescheitert. Er wird nicht nur als Parteivorsitzender, sondern auch als Außenminister zurücktreten müssen, wenn die Erneuerung der FDP gelingen soll.
Helmut Metzner: Die Mär vom FDP-Spion mit der Fliege
Die Geschichte des FDP-„Maulwurfs“ zeigt mustergültig, wie der Polit-Betrieb Skandale produziert – echte und vermeintliche. Manch einer bleibt dabei auf der Strecke.
Die CDU und die Liebe zu Westerwelle
Das Jahr 2011 wird inhaltlich weitgehend politikfrei bleiben, prognostiziert Michael Spreng, der bei der CDU eine neue Liebe zu Guido Westerwelle aufkommen sieht und bei der SPD grundsätzlich wenig Neues.
Die Stunde der Heuchler
Michael Spreng sieht den Sturz Guido Westerwelles bevorstehen und geht mit der FDP hart ins Gericht: Sie muss jetzt zu einer jungen Partei werden und mit einem radikalen Generationswechsel neu anfangen.
Der Zombie im Vakuum der FDP
Die FDP ist eigentlich nur noch ein Schatten ihrer selbst, meint Hans Hütt und warnt vor einem Vakuum, das die Partei zerreissen könnte.
“Spielräume für Entlastung”: Die FDP rechnet sich Steuereinnahmen schön
Die FDP wirbt bei den Wählern mit einer täuschenden Grafik für Steuersenkungen. Die Grafik, die auch FDP-Spitzenpolitiker nutzten, wird von SPD, Linke und Grünen kritisiert.
Die geheime Strategie von Schwarz-Gelb: Aufschwung
Angela Merkel und ihre Koalition setzen auf das Prinzip Hoffnung. Das scheint klug, es ist auf jeden Fall besser, als auf die eigenen Leistungen und die Einsicht der Wähler zu setzen.