Klaus Vater 30.06.17

Über Täter und Opfer

Vor wenigen Tagen ist der Streit wegen einer Fernseh-Dokumentation über Antisemitismus und Judenhass irgendwie eingeschlafen. War das Nötige gesagt worden?

Christian Humborg 28.06.17

“Facebook-Gesetz” – Eine Ehrenrettung

Das umstrittene Netzwerkdurchsuchungsgesetz ist besser als sein Ruf. Es verteidigt die Meinungsfreiheit, weil es die Meinung der anderen, also der Opfer von Hasskriminalität, zu schützen versucht.

Gabriele Hooffacker 10.06.17

„Wir brauchen mehr Netizens.“

Candlelight-Demonstrationen, medienkritische Websites und Gamerproteste in Asien berufen sich auf ein Buch, das vor zwanzig Jahren erschienen ist. Was ist aus den Hoffnungen auf die politische Partizipation der Netzbürger geworden?

Milo Tesselaar 09.06.17

Lieber „Standard“ – willst du leben?

Urban. Liberal. Weltoffen. Der “Standard” und Milo Tesselaar hätten eigentlich einiges gemeinsam. Doch der Autor macht sich große Sorgen um die Zeitung und ihre Zukunft.

Klaus Vater 08.06.17

Der „ausgewogene“ Judenhass

WDR und ARTE wollen eine von ihnen selbst beauftragte Antisemitismus-Doku aufgrund angeblich mangelnder Ausgewogenheit nicht zeigen. Nur ein Beispiel für einen nicht nur unter Programmmachern grassierenden Irrsinn.

Eva Flecken 06.06.17

Digitale Gewöhnung

Die Einsicht nach den #londonattacks, dass ein Gewöhnungsmonster in mir wohnt

Jan Krone 18.05.17

Marxistisch-leninistische Pressetheorie reloaded – Zur Theorie digitaler (Massen-)Kommunikation

Organisierter arglistiger Täuschung in Kommunikationsmedien und vorschnellen Diskussionen über Wirkungen derselben auf das Publikum muss mit Wissen über die Ursachen und Strukturen begegnet werden. In den Grauzonen westlicher Gegenwart treten Verdachtsmomente manipulatorischer Intention im Diskurs der gesamten Breite politischer Farben und teilnehmenden Akteuren auf.

Richard Meng 08.05.17

Für den Journalismus beginnt das post-bequeme Zeitalter

Macrons Sieg bedeutet Zeit zum Aufatmen, nicht Ausruhen. Es gilt, die demokratische Substanz der Mehrheitsgesellschaft zu stabilisieren. Dabei kommt dem Journalismus eine Schlüsselrolle zu. Doch in Zeiten, in denen es ums demokratische Ganze geht, muss er seine Rolle neu definieren.

Hans-Jürgen Arlt 30.04.17

Die Zukunft der Arbeit – alternativlos

Anlässlich des Tages der Arbeit 2017 hat die Otto Brenner Stiftung die Studie „Die Zukunft der Arbeit als öffentliches Thema“ veröffentlicht. Mitautor Hans-Jürgen Arlt hat zentrale Beobachtungen zusammengestellt.

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