Ein langweiliger Wahlkampf?
Der Ruf des laufenden Wahlkampfes ist schon ramponiert. Aber stimmt das denn? Einige Hinweise.
Digitales zwischen zwei Buchdeckeln
„Medienwandel kompakt 2014-2016. Schlaglichter der Veränderung in Medienökonomie, Medienpolitik, & Journalismus“ erschienen.
Sold out and out of style
Demut. Ein Wort, ein Gefühl, ja eine Einstellung, die jenseits sakraler Diskurse völlig aus der Mode gekommen zu sein scheint. Warum eigentlich?
Tinker im Rheinland: „Invasoren“, „Okkupanten“ und sommerlicher Rassismus
Jedes Jahr zur Sommerzeit fahren irisch-stämmige Wanderarbeiter mit ihren Familien durchs Rheinland. Für manche herrscht dann Ausnahmezustand.
Warum sind große Teile der Gesellschaft über die Flüchtlingsberichterstattung so frustriert?
Gabriele Hooffacker beschäftigt sich in ihrem jüngsten Beitrag auf CARTA mit der Studie „‘Flüchtlingskrise‘ in den Medien“ von Michael Haller. Kritisch sieht sie dessen Bezug auf die “Schweigespirale”. In seiner Replik erläutert Haller, wie ein Kombi-Wirkungsmodell aus „Schweigespirale“ und „Reaktanz“ plausibel macht, warum große Teile der Bevölkerung den Informationsmedien nicht mehr trauen.
„Flüchtlingskrise“ = „Journalismuskrise“?
Wenn Journalismus auf Journalistik-Studien trifft, kann es zu Verkürzungen und Überspitzungen kommen. Das tut beiden nicht gut.
Guter Journalismus ist ein teures Geschäft
Für guten Journalismus ist vieles erforderlich, vor allem gute und gut bezahlte Journalisten mit Kreativität, exzellenter Schreibe, Sorgfalt, intellektueller Schärfe und emotionaler Stärke, um das aufzuspüren, was die Menschen bewegt und unsere Gesellschaft empfindet. Guter Journalismus ist deshalb kein beliebiges Produkt – vor allem aber keines, das billig zu haben ist.
Digitale Öffentlichkeit: Schauen wir den Algorithmen auf die Finger
Öffentlichkeit konstituiert sich heute radikal anders als noch vor wenigen Jahren. Es ist Zeit, Medienvielfalt neu zu denken. Sechs Thesen zur Gestaltungsleistung der Intermediäre und den Herausforderungen, die sich daraus für die Vielfaltssicherung ergeben.
Weiterhin hohe Barrieren für öffentlich-rechtliche Internetangebote
Der Vorschlag der Bundesländer zur Überarbeitung der Spielregeln für ARD, ZDF und Deutschlandradio im Internet ist unzureichend, praxisfern und gefährdet letztlich die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Medien.