Breaking sad #6: Welche Farbe hat Facebook? Digitale Plattformen im US-Wahlkampf
Die Schlammschlacht, die sich jenseits des Atlantiks Präsidentschaftswahlkampf nennt, wäre ohne das rechte Medienimperium von »Breitbart« bis Fox ebenso wenig vorstellbar wie ohne soziale Medien. Seriöser Journalismus wird so systematisch abgewertet, gilt gar als »unamerikanisch«.
Servicewüste Corona-App
Technikgläubigkeit und hohe Kosten: Vieles läuft falsch bei der Corona-Warn-App. Übertriebener Datenschutz gehört nicht dazu. Trotzdem schreien viele danach, ihn zu lockern, anstatt die App endlich so zu verbessern, dass sie allen etwas bringt.
Breaking sad #5: Fortysomething – Der Präsident und seine treue Basis
Die politischen Lager in den USA stehen sich feindlich wie nie zuvor gegenüber. Argumente zählen wenig, Beobachter sprechen von einem »kalten Bürgerkrieg«.
Diesseits des Populismus: Die Seuche, die Populisten und wir (II)
Die COVID-Pandemie beschleunigt die Destabilisierung alter Ordnungen – und eröffnet die Möglichkeit einer neuen, kollektiven globalen Erfahrung, meint unsere Autorin. Eine Medienkooperation mit dem Goethe-Institut.
Breaking Sad #4: »Die Debatten, die keine waren«
Die TV-Debatten im US-Wahlkampf sind traditionell entscheidende Wegmarken auf dem Weg ins Weiße Haus. Das gilt in besonderer Weise auch in diesem Wahlkampf, in dem es um weit mehr als nur um die Präsidentschaft gehen könnte. Teil 4 unserer kleinen Reihe zum Wahlkampf in den USA.
Towards a fair and equitable European platform economy
Digital platforms have become deeply ingrained in many sectors of the European economy, including mobility, shopping, travel, finance, food, music, and digital games. Through exploiting the business opportunities afforded by digital technologies, data, and AI, platform companies are now the dominant market intermediaries for business and consumers alike.
Breaking Sad #3: Meinungsumfragen im US-Wahlkampf – wie vertrauenswürdig sind die »Polls«?
Seit dem Brexit-Referendum im Juni 2016 und der Wahl von Donald Trump wenige Monate später wird die Aussagekraft von politischen Umfragen vermehrt in Zweifel gezogen. Im dritten Teil unserer Reihe zum US-Wahlkampf geht es heute um die Frage, ob und inwieweit die »Polls« die Lage richtig einschätzen.
Breaking Sad #2: Die virtuellen »Conventions« der Parteien in den USA
Die COVID-19-Pandemie zwingt Demokraten und Republikaner, ihre Parteitage neu und digital zu konzipieren. Während sich die »Trumpisten« dafür entscheiden, im virtuellen Raum ihrem Anführer und seinem Clan zu huldigen, bemühen sich die Demokraten, die partizipativen Potenziale des Netzes zu nutzen.
Das Zero-One-Game: Politik als Spiel
Politik ist eine ernste Sache. Es geht um Geld, Macht und Ressourcen. Gegenwärtig, und das ist kulturgeschichtlich neu, steht sogar die Existenz selbst auf dem Spiel, also die Frage, ob und wie lange Menschen noch auf diesem Planeten leben können. Gleichzeitig allerdings mutiert im digitalen Zeitalter Politik mehr und mehr zum Spiel. Zeichen ohne Bedeutung treiben ihr Unwesen.