Lieber Hubert Burda, gegen Google helfen keine Gesetze …
Werden Verlage im Internet schleichend enteignet? Hubert Burda vertritt diese Auffassung aktuell in der FAZ und macht sich für ein Leistungsschutzrecht stark. Statt aber nach dem Staat zu rufen, sollten die Verlage Google mit seinen eigenen Waffen schlagen und auch selbst Angebote à la Google News machen.
Paid Content bei der New York Times: Der Times Reader 2.0
Die New York Times bringt einen neuen Reader heraus und mit ihm ein Abo-Modell für das Internet. Ist der “Times Reader 2.0” die Lösung aller Probleme für das strauchelnde Traditionsblatt?
Wie Zeitungen sich gegen die nächste Google-Attacke rüsten könnten
Google startet eine weitere Algorithmen-Attacke auf die Zeitungen: Google News wird demnächst mit noch besseren Filtern für eine noch bessere Personalisierung sorgen. Der Aufbau von funktionierenden Communities wird für die klassischen Medien zur Überlebensfrage.
Richard Collins: ARD & ZDF Gebührengelder abnehmen und an Blogger verteilen?
Der britische Wissenschaftler Richard Collins schlägt vor, Gebührengelder von ARD und ZDF abzuziehen, um Zeitungen, Online-Angebote und Blogger zu fördern. Das Internet stelle die herausragende Position der Rundfunkanstalten in Frage.
Kann gutes Design Zeitungen retten?
Für gedruckte Zeitungen ist gutes Design extrem wichtig. Jacek Utko, Architekt und Designer aus Polen weiß das, denn Zeitungen, deren Design von ihm radikal überarbeitet wurde, verzeichnen seither hohe Auflagenzuwächse.
Augsteins Internetbaustelle: Wird der Freitag das nächste Zoomer.de?
Holtzbrincks Zoomer ist ja schon Geschichte. Augsteins Freitag dagegen hat gerade erst so richtig neu begonnen, inzwischen aber schon Ärger mit seinen Bloggern. Was auf den ersten Blick nur nach technischen Unzulänglichkeiten einer Anlaufphase aussieht, könnte ein tief reichendes Kulturproblem sein und das gesamte Projekt in Gefahr bringen.
Das neue Verständnis von “gut informiert” sein: Lesen, was Freunde lesen
Auf die unübersehbare Vielfalt der medialen Angebote im Internet hat eine neue Generation längst ihre Antwort gefunden: Sie folgt nicht mehr einzelnen Leitmedien, sondern den Meinungsführern im persönlichen Freundeskreis.
Münster heißt jetzt Passau
Es ist gut eineinhalb Jahre her, da passierte in Münster Ungeheuerliches: Ein Verlag war mit seiner Lokalredaktion ziemlich unzufrieden und griff zu Radikallösung.