Zum würdevollen Abschluss der Fußball-Weltmeisterschaft hat der Autor aus journalistischen Hinterlassenschaften die “WM-Fuge IV” komponiert. Wir wünschen angenehmen Genuss.

Hohle Phrasen und leere Worthülsen sind nicht nur Zeichen fehlender Kreativität. Sie offenbaren vor allem mangelnde Recherche.

So ein Mitgliederentscheid ist ja fein. Vor allem, wenn das Programm einleuchtend und verständlich ist.

Erleben wir nun nach weit mehr als zweitausend Jahren die Abkehr von der Schriftkultur?

Über diese Frage diskutierten Gunnar Sohn, Wolfgang Bogler und Wolfgang Michal in einem Hangout von Bloggercamp.tv.

Was wollen die Geheimdienste GCHQ und NSA mit der Namensgebung für ihre Spähprogramme „Edgehill“ und „Bullrun“ ausdrücken? Dass wir uns in einem Bürgerkrieg befinden?

Was für eine Rhetorik macht den Wahlkampf aus? Und wie lässt sich die ganze Propaganda entschlüsseln? Eine ausführliche neue Folge über Sprache im Wahlkampf mit dem Autor, Redenschreibertrainer und Rhetorikblogger Hans Hütt.

“Denn wer die deutsche Sprache beherrscht, wird einen Schimmel beschreiben und dabei doch das Wort ›weiß‹ vermeiden können.” (Kurt Tucholsky, 1926)

Nachrichtensender, klar, bringen Nachrichten. Sind die aber etwas komplizierter, kann man sie ja eindampfen und sich zudem in Denglizismen flüchten. Internäschönell, wissenschon.