Gabor Steingarts Attacken auf Martin Schulz haben Maßstäbe gesetzt. Die große Ausnahme sind sie nicht. Was ist los mit Deutschlands Chef-Interpreten?

Wahlkampfzeiten, schwere Zeiten. Machen Spiegel, Bild, Welt, Correctiv und andere auf diese Art nicht Werbung für die AfD? Oder etwa doch? Ein kleiner An-, äh, Überflug via Storify.

Die Startseiten der großen Nachrichten-Websites sehen aus wie Shopping-Malls. Auf ihren überdachten Boulevards bieten sie alles – von Breaking News bis Katzencontent. Alles ist bunt. Alles ist laut. Und alles zusammen macht einem die Birne matschig.

Was ist bloß aus den Kommentaren beim Spiegel geworden? Anstatt kluger Analysen gibt es platte PR. Nikolaus Blome möchte uns die Europawahl als Richtungsentscheidung verkaufen.

Aktuelle Berichterstattung fast in Echtzeit ist im Prinzip ja nicht verkehrt – aber muss sie zur Banalitätenshow verkommen?

In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (Wo sonst?) verkündete „Deutschlands bekanntester Internet-Experte“, dass ihn das Internet bitter enttäuscht hat.

Spiegel-Reporter Cordt Schnibben hat eine Debatte angestoßen, “Brauchen wir noch Tageszeitungen, und wenn ja, welche?”, die medienübergreifend diskutiert werden soll.

Seit Ende 2011 sucht die Huffington Post nach einem deutschen Partner. Nun hat sie einen gefunden.

Ein schreckliches Massaker geschieht. Irgendwo fällt ein Begriff, der exotisch genug ist, um als Erklärung zu dienen. Killerspiele haben so was Altmodisches, da ist Asperger doch wirklich attraktiver.