DRadio Wissen kehrt Google+ den Rücken: Analyse einer gescheiterten Ehe
DRadio Wissen hatte seinen Ausstieg aus dem sozialen Netzwerk Google+ angekündigt. Die weitere Entwicklung der Geschichte ist ein Lehrstück darüber, dass Unternehmen nicht mehr ‘einfach so’ ins Netz schreiben können.
Kony? Schon mal irgendwo gehört??
Erinnert sich noch jemand an Mister Kony? Joseph Kony? Vermutlich nicht – denn Ugandas unfassbarer Topterrorist ist aus den Medien wieder verschwunden. Sein Wirken hat die Welt nicht lange erregt. Was die Frage aufwirft, ob Social Media-Hypes mehr sein können als ein Placebo für ein bequemes Gewissen?
Ein Kommentarsystem von Google würde Disqus und Co. stärken
Google soll an einem Kommentarsystem für Onlinepublisher arbeiten. Das passt in die Strategie, die Google mit Google+ verfolgt: langsam alles nachbauen, was Konkurrenten wie Facebook anbieten.
Das Hohelied des Crowdfundings
Seit ein Stromberg-Filmprojekt per Crowdfunding eine Million Euro Unterstützung bekam, gilt Crowdfunding auch hierzulande als Ideallösung bei der Kulturfinanzierung. Oder doch nicht?
Burnout im Netz?
Man könnte wirklich schwarzsehen: Unsere besten Blogger wandern zu den Altmedien ab, Social Media ist auch nicht mehr das, was es mal war, und die Netzpolitik schmort im eigenen Saft. War’s das? – Keineswegs. Jetzt geht’s erst richtig los.
Alle Tweetlein sind schon da!
Gerade erst feiert Twitter seinen 5. Geburtstag und wird zugleich wieder einmal für tot erklärt. Dabei wird der arrogante Umgang mit dem Ökosystem Twitter auf Dauer nicht schaden. Bei sozialen Netzwerken kommt es eben weniger darauf an, wie gut oder schlecht sie sind, sondern ob alle anderen schon da sind. Wenn ja, bleiben sie auch.
Obama Unplugged? Ernüchterung nach den Midterms
Die jüngsten Zwischenwahlen in den USA haben die Demokraten klar verloren. Dazu beigetragen hat auch das seit den Präsidentenwahlen nur halbherzig fortgeführte Social-Media-Engagement Barack Obamas. Was 2008 als Bewegung neuen Typs begann, vermochte seither die politischen Strukturen und Prozesse noch nicht nachhaltig beeinflussen.
Wie Internet und Social Media den alten Rundfunk abschaffen
In nicht allzu ferner Zukunft wird klassisches Fernsehen sowie Dudelfunk keine Daseinsberechtigung mehr haben. Für Unternehmen heißt es dann umdenken – und die Chancen zu erkennen. Denn wo es kein Sendeschema gibt, ist Platz für Vielfalt. Schönes neues Fernsehen.
Twittern aus Imagegründen: Unternehmen fehlen überzeugende Social-Media-Konzepte
Soziale Netzwerke wachsen. Auch Unternehmen wittern ihre Chance: Mit eigenen Profilen suchen sie direkten Kontakt zu Kunden, antworten auf Fragen und treten als nahbare Konzerne auf. Doch noch dienen die Netzwerke vor allem zum Reputationsgewinn.