Jan Schenkenberger 29.03.16

Pegida ist kein Sonderfall: Sachsen und die rechte europäische Identität

Vermeintlich spezifisch ostdeutsche Perspektiven, die Angst vor dem Fremden und die Skepsis gegenüber der EU, sind in Wahrheit Bestandteil europäischer Diskurse. Doch schließt ein Ja zu einem offenen, vereintem Europa, zur Aufnahme von Flüchtlingen ein Bekenntnis zu unseren kulturellen Werten aus? Für Jan Schenkenberger ist gerade die Kombination zwischen den Werten der Aufklärung und Mitmenschlichkeit der Kern der europäischen Idee.

Dirk Neubauer 28.02.16

Gegen die Meinungsangst

Die Flüchtlingskrise spaltet die Gesellschaft. Gerade in Sachsen eskaliert die Situation. Doch das verbale Aufrüsten der letzten Tage gegen Rechts wird das Problem nicht lösen. Im Gegenteil, es treibt den Keil noch tiefer. Ein Erklärungsversuch aus der sächsischen Provinz.

Karola Wille 13.07.15

Kritische Selbstreflexion

Der MDR ist zu Transparenz verpflichtet.

Michael Spreng 29.01.15

Das Versagen der Parteien

PEGIDA scheinen schneller Geschichte zu werden, als es ihnen lieb sein kann. Das liegt an ihnen selbst, aber auch an Gegenprotest aus der Zivilgesellschaft. Die großen Parteien haben den geringsten Anteil am Scheitern der islamfeindlichen Gruppierung.

Frank Stauss 13.01.15

Nach PEGIDAs Ende (Teil 1)

Nach dem Export-Flop und absehbarem Ende der PEGIDA ist es Zeit für eine erste Analyse, wie es gelang, die Bewegung zu besiegen.

Hans-Jürgen Arlt 07.01.15

Spirale der Verachtung: „Lügenpresse“, „Volksverräter“, „Brandstifter“

Den PEGIDA-Winter prägt die Logik der Konfrontation. Dafür gibt es Ursachen, doch gilt auch: Die Verhältnisse pöbeln und beschimpfen nicht, sie laden nur dazu ein. Jetzt braucht es mehr Zivilcourage und weniger Brachialbammel.

Philipp Sälhoff 29.12.14

PEGIDA – Nach dem Aufschrei

Was kommt nach der ersten Empörungswelle? Gedanken zu einem pragmatischen Umgang mit PEGIDA oder dem, was wir dafür halten.

Vera Bunse 03.07.12

Das Unbehagen über den Verfassungsschutz kann kaum noch wachsen

In Deutschland gibt es allein auf Länderebene 47 Ämter und Behörden, die ‘irgendwie’ für die innere Sicherheit zuständig sind – das programmierte Chaos.

Klaus-Peter Schöppner 16.09.09

Die Selbstentmachtung der Wähler

Dreierkonstellationen im Fünfparteienland: Die vergangenen Landtagswahlen werden das Wahlverhalten der Deutschen neu justieren. Doch der Wählerwille wird minimalisiert.

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