Olympia-Zweikampf Berlin vs. Hamburg: Wenn schon bewerben, dann besser gemeinsam!
Hamburg und Berlin überbieten sich regelrecht mit ihren Versprechungen auf nachhaltige, partizipative Spiele. Doch was im Kampf um den heiligen Gral der Städtekonkurrenz übersehen wird: Die Geschichte der Olympischen Spiele ist eine Geschichte der gebrochenen Versprechen, der Nutzen für die gastgebenden Städte zumindest zweifelhaft. Mit einer gemeinsamen Bewerbung ließe sich wenigstens dem neoliberalen Ideal des Wettbewerbs als allein den Prozess der Stadtentwicklung beherrschendes Prinzip etwas entgegensetzen.
Die offizielle Olympia-App des DOSB verstößt gegen geltendes Recht
Wie praktisch: Lädt man die App herunter, bestellt man ganz bequem interessante Werbemails gleich mit. Und an die Facebook-Connections ist auch gedacht.
Die Organisatoren des Leistungssports · Potemkins gelehrige Schüler
London 2012 aus deutscher Sicht: Undurchsichtiger Klüngel, merkwürdige Statements, ‘Zielvereinbarungen’ direkt aus Wolkenkuckucksheim. Und dann auch noch eine Berichterstattung, die fast an sich selbst erstickt ist.
Was?!? Jetzt dürfen wir nicht einmal zur Website der Olympischen Spiele verlinken?
Das IOC und das britische NOC haben sich zur Berichterstattung über die Olympischen Spiele interessante Regeln ausgedacht.
Olympia bei ARD und ZDF: Live ist nicht immer live
ARD und ZDF kennzeichnen ihre Berichte mit dem Live-Logo, wenn diese live sind. So glaubt man. Doch dies ist nicht immer der Fall. Dank Eurosport, dass immer mal wieder eher berichtet, erkennt man, was nicht live sein kann.
Olympisch fern sehen und Sport
Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender sollten einsehen, dass es nicht zu ihrem Auftrag gehört, teuren Sport zu finanzieren.
Gold, Silber, Bronze und das alte Eisen
In Denver sind am Wochenende die Mitglieder des Exekutivkomitees des IOC zusammenkommen, um sich mit den Auswirkungen der Finanzkrise und dem schwelenden Streit um die Verteilung von hunderten von Millionen von Sponsorengeldern zu beschäftigen. Nicht auf der Tagesordnung: Der schleichende Selbsttauflösungsprozess der Organisation und einer Idee, die Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist.