Wie reaktionär hätten Sie’s denn gerne?
In letzter Zeit musste man zur Kenntnis nehmen, dass die NZZ sich kaum mehr gegen politische und intellektuelle Strömungen weit rechts im politischen Spektrum abgrenzen mag. Der Ton wird rauer, die Fronten härter. NZZ-Autor Heribert Seifert mimt derweil das liberale Mediengewissen.
Neues FAZ Magazin: Warum tun die das?!
Seit vergangenen Freitag gibt es für rosegarden-Mitherausgeber Mario Münster einen weiteren guten Grund sein eigenes Magazin zu machen: Die erste Ausgabe des neuen Frankfurter Allgemeine Magazins “Woche” ist erschienen. Münster meint: eher schwierig.
Der Hass im Netz – und was dagegen zu tun ist
Der Hass im Netz hat Konjunktur – und droht irgendwann zur Gefahr für die Demokratie zu werden. Je stärker gesellschaftliche Themen in sozialen Medien und Onlineforen ausgehandelt werden, desto wichtiger wird die Fähigkeit, sachlich miteinander diskutieren zu können. CARTA bringt exklusiv einen Auszug aus dem in Kürze erscheinenden Buch „Hass im Netz“ von Ingrid Brodnig.
Das neue “Knall Thema” der AfD – ohne Filter platziert
Wahlkampfzeiten, schwere Zeiten. Machen Spiegel, Bild, Welt, Correctiv und andere auf diese Art nicht Werbung für die AfD? Oder etwa doch? Ein kleiner An-, äh, Überflug via Storify.
Wer Angst verleugnet, betrügt sich selbst
Die Pfefferspray- und Waffen-Hersteller haben Konjunktur, Angst breitet sich aus und mit ihr das hässliche Gesicht des entfesselten Kleinbürgers. Vergleiche mit Weimar sind fehl am Platz. Aber die Ängste der Bürger sollten in Politik und Medien mehr Beachtung finden.
Im Vergrößerungsglas der Medien
Für ihren Wahlkampf inszenieren sich die Kandidaten in den USA bis ins Groteske. Was sagt das über die Medien aus, die dieses Spiel vielfach widerspiegeln?
Journalismus ohne Haltung – eine Polemik
Das journalistische Versagen liegt nicht in der Ausladung der AfD von den TV-Duellen, sondern darin, dass der SWR eine Einladung überhaupt erwogen hat. Es verweist auf ein grundsätzliches Problem des Journalismus: Eine merkwürdige Mischung aus Hybris und Kleinmut.
Der wahre Kern des Schimpfworts „Lügenpresse“
Die Bürger haben kaum noch eine Stimme in den Traditionsmedien. Sie suchen im Netz oder meinen, sie bei der AfD zu finden
Müssen wir Deutschen wieder unseresgleichen fürchten?
Dass sich die deutsche Gesellschaft als eine zutiefst beunruhigte zeigt, ist verständlich, alles andere wäre viel beunruhigender. Aber sie zeigt sich souverän angesichts einer solch historischen Herausforderung wie dieser Völkerwanderung.