Die Bombe ist eine Knallerbse
Über die vermeintliche „Bombe“ von Cambridge Analytica wurde in den letzten Tagen viel diskutiert. Vor allem von Menschen, die sich zwar viel mit dem Internet beschäftigen, aber in anderen Disziplinen eher Hobbypiloten sind. Die meisten Aussagen verfehlten so irgendwie das Thema.
Auch keine wirklich neue Erfindung: Datengetriebener Mikro-Wahlkampf
Gestern war ein wichtiger Wahltag. Und seit gestern macht ein Artikel darüber die Runde, wie die Digitalisierung, Facebook, Psychologie und neue Strömungen in der Politik die Wahlkämpfe, und vielleicht auch ihre Ergebnisse, verändern. Was an der Geschichte besonders ärgerlich ist.
Trump und die Netzwerke
Ein Chat von Stefan Heidenreich und Pit Schultz über Filter Bubbles, Fake News und die alt.right-Bewegung.
This is not America
Man kommt ja mit dem Fakten-Checken gar nicht mehr hinterher, so viel Unsinn wird und wurde über die Wahl in den USA geschrieben. Hier mal ein aktualisierter Zwischenstand drei Wochen nach der Wahl. Denn es wird ja zum Teil auch noch und bald auch schon wieder gezählt. Höchste Zeit, klugzuscheißen
Medien, wir müssen reden!
Liebe Oma, liebes Internet, lieber Journalismus, liebe Öffentlich-Rechtlichen und liebe(r) Du, wir müssen reden! Es ist ernst. Die Medien transformieren gerade kläglich ins digitale Zeitalter und die Qualität bleibt auf der Strecke. Eine gänzlich Utopie-befreite Analyse aus der gerade erschienenen „Medien“-Ausgabe des Magazins Kater Demos.
Gespaltene Medienwelt: Wahlkampf gegen die Medien
Über die medialen Möglichkeitsbedingungen des Phänomens Trump und ihre Konsequenzen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland.
Trump dramaturgisch. Und warum am Ende vielleicht doch noch alles gut wird.
Ist Donald Trump einer der apokalyptischen Reiter, der uns Tod oder Hölle bringt? Oder leitet er eine Zeitenwende ein, die am Ende zu etwas Gutem führen könnte? Eine Analyse Trumps mit den Werkzeugen der fiktionalen Dramaturgie führt zu interessanten Einsichten.
Die politische Kraft von Trump und Co.
Politiker wie Trump setzen auf den Nationalstaat und eine ethnische Homogenität, die Linke dagegen auf eine Strategie der Internationalität und der Solidarität. Doch das Konzept “Klasse” hat historisch gegen das Konzept “Nation” verloren, meint
Horst Kahrs vom Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Interview.
Die harte Tour wartet auf den Präsidenten
Ab Januar ist Schluss mit lustig. Donald Trump, der „ungelernte Politiker“, wird allem ausgesetzt sein, was die Welt an Unangenehmem und Bedrohlichem und Unerwartetem bereithält. Sein Stress wird endlos sein.