OMG, die Medienwelt steht still – oder überschlägt sich
Oh Himmel, wo sind die Herztropfen?! Das ist ja kaum zu verkraften; so viele Medienmedienmeldungen auf einmal. Eigentlich könnte die Bundesregierung jetzt gut irgendwas Fieses machen – Print und Online sind erst mal beschäftigt.
Reiche Esel: Der SPIEGEL hetzt langsam, aber dafür irre
Die “Südländer” leben in Saus und Braus: Trotz längst widerlegter Berechnungen der EZB hat der SPIEGEL eine hanebüchene Titelstory gebracht.
Die unterschwellige Botschaft der Printmedien: Hört auf, uns zu lesen!
Auf langen Zugfahrten lese ich gern in abgehangenen SPIEGEL-Exemplaren. In der Petraeus-Ausgabe vom 19. November sind mir besonders die Anzeigen aufgefallen. Es gibt in ihnen nur einen einzigen Leser von Gedrucktem zu sehen. Einen Bundeswehr-Soldaten.
Der Abschied vom “Spiegel” rückt näher
Auch ein Magazin ist nach jahrzehntelangem Lesen zu einer lieben Gewohnheit geworden, wie so vieles, das man nicht mehr missen möchte. Eigentlich.
Brüderliche Kontrahenten: Spiegel Print vs. Spiegel Online
Nicht hinter verschlossenen Türen, sondern mittlerweile vor interessiertem Publikum findet ein Kampf der besonderen Art statt: Print gegen Online. Was gerade beim Spiegel beginnt, wird sich in anderen Häusern fortsetzen, meint Götz Hamann.
Der Spiegel unter Druck. Warum?
„Spiegel Online“ hat den gedruckten Spiegel an Reichweite überholt. Das Printprodukt muss aber weiter das dicke Geld verdienen. Das führt zu erheblichem Missmut im Haus.
Geschäfte mit privaten Daten: Warum sich der “Spiegel” mit der halben Wahrheit begnügt
Der neue Spiegel-Titel “Facebook & Co: Die Unersättlichen” macht viel Wind um den Handel mit Kundendaten. Das hat Falk Lüke, bis vor kurzem für Datenschutz zuständiger Referent beim Bundesverband der Verbraucherzentralen, zu einer Replik herausgefordert. Er meint, die Verlage sollten auch vor der eigenen Tür kehren.
Sarrazin: Für viele seiner Fans hätte er nur Geringschätzung übrig
Interessanter Aspekt in der aktuellen Spiegel-Titelgeschichte: Der elitäre Sarrazin ist ein reichlich absurder Volksheld.
Spiegels “Null Blog”-Generation: Kein Grund zur Sorge, sie hören immer noch Musik
Die “Generation Null Blog” ist gar nicht so souverän und erfahren im Umgang mit dem Internet. Aber entschuldigt ihre fehlende Medienkompetenz auch die ihrer Eltern und Lehrer? Eine Replik auf Manfred Dworschak.