Konferenz netz:regeln 2013: Zwischen Technikfaszination und Misstrauen
Die allgegenwärtige Vernetzung fasziniert, ruft aber auch Ängste hervor. Eine Konferenz von Heinrich-Böll-Stiftung und BITKOM fragte: Braucht das Netz Regeln, und wenn ja, wie viele?
Livestream: netz:regeln · Leben und Handeln in der vernetzten Welt
Am Freitag, den 22. November 2013, übertragen wir von 10.00 – 14.30 Uhr auf diesem Sender die Konferenz “netz:regeln 2013”
Bitkom: Netzneutralität kann tödlich sein
Der Bundesverband der IT- und Telekommunikationsbranche spricht sich für eine Vorzugsbehandlung im Internet aus.
Der ordnungspolitische Graben hinter der Netzneutralitätsdebatte
In der Debatte um Netzneutralität stehen sich ein dirigistisch-paternalistisches und ein liberales Modell unversöhnlich gegenüber. Derweil schafft die Bundesregierung mit dem neuen TKG-Entwurf Fakten.
Diskussion zur Netzneutralität im Livestream
Auf dem BITKOM-Forum Medien- und Kommunikationspolitik fand es heute Vormittag eine Diskussion zur Netzneutralität statt – Stream wird hier demnächst eingebunden.
“Technologische Großprojekte brauchen breite Unterstützung”
Der BITKOM fordert in einer „Stuttgarter Erklärung“ mehr Planungssicherheit für Infrastrukturprojekte und eine bessere Information der Bevölkerung. Indirekt springt sich der Hightech-Verband damit auch Stuttgart21 bei.
Der neue Sound der CDU: “Die Wirkung von Netzsperren ist fraglich”
Eine neue Generation von CDU-Bundestagsabgeordneten möchte den netzpolitischen Neustart ihrer Partei forcieren: Das Internet müsse vor allem als Chance begriffen werden und die Netzsperren habe die Partei falsch eingeschätzt.
Christian Stöcker: “Die Vorteile eines freien Netzes überwiegen seine Nachteile”
Christian Stöcker (SpOn) mit einem Plädoyer für das freie und neutrale Netz: über die segensreiche Dummheit des Netzes, über Etikette statt Exhibitionismus-Klagen und über Urheber- und Bürgerrechte. Ein 13-Minuten-Video.
IT-Gipfel: Neustart erforderlich
Der IT-Gipfel war wieder einmal eine nationale Leistungsschau mit angeschlossener Verkündigung der neuesten Regierungsprojekte. So geht es nicht weiter. Der Gipfel müsste die Reduktion der Netzpolitik auf wirtschaftspolitische Fragen überwinden und gesellschaftliche Diskussionen über die Folgen der Digitalisierung anregen.