Wolfgang Michal 01.03.11

Einen Minister zu stürzen ist leichter als einen Minister zu bekommen!

Wenn Karl-Theodor zu Guttenberg der erste Minister war, der durch die Zusammenarbeit im Netz gestürzt wurde, dann stellt sich die Frage: Wann hievt das Netz seinen ersten Minister ins Amt?

Hans F. Bellstedt 13.12.10

Euro-Bonds: Kanzlerin, bleibe hart!

Was gestern die Schulreform in Hamburg war und heute Stuttgart 21 ist, das könnte morgen schon der Euro sein.

Michael Spreng 20.09.10

Der falsche Präsident

Jetzt rächt sich, dass Angela Merkel nicht den Besten zum Bundespräsidenten ausgewählt hat: Wulff hat nicht die klügeren Gedanken als die Parteipolitiker, er findet keine tieferschürfenden Worte. Hat Wulff seine “Stufe der Inkompetenz” erreicht?

Robin Meyer-Lucht 20.09.10

Merkel, Sarrazin, Schirrmacher: “Über die Kälte der Macht”

Frank Schirrmacher ist enttäuscht von der Kanzlerin – weil sie sich in der Sarrazin-Debatte als Konservative und Intellektuelle überfordert zeigt.

Robin Meyer-Lucht 09.09.10

Merkel über Bilds Sarrazin-Apologie: “Ein Problem mit der Meinungsfreiheit? Natürlich nicht.”

Angela Merkel tritt nicht nur “mutig” für die Meinungsfreiheit ein, wie sich Bild freut. Sie erklärt Bild auch sehr deutlich, dass es im Falle Sarrazin nicht um Meinungsfreiheit gehe. Entsprechende Mechanismen seien doch im Hause Springer bestens bekannt.

Michael Spreng 19.07.10

Sag’ mir, wo die Männer sind

Wie in einer Abschiedssinfonie: Die Männer in der CDU scheinen zu schwach, um in ihren Führungsämtern durchzuhalten. Zähigkeit, Geduld, Pflichtbewusstsein – und das ohne Rückfall in eine politische Machokultur – sind wohl zu viel erwartet. Angela Merkels Partei braucht neue Männer.

Hans F. Bellstedt 28.06.10

Das Präsidentenschloss als Denkfabrik: Vielleicht auch eine Drohung

Christian Wulff möchte “Wissenschaftler, Politiker, Künstler, kluge Köpfe” ins Schloss Bellevue einladen und eine “Denkfabrik für Deutschland” aufbauen. Zumindest kommunikativ ein geschickter Schachzug.

Miriam Meckel 04.06.10

Der Merkel-Feminismus

Das ist der Merkel-Feminismus: Alle mächtigen Männer der CDU solange wegzuloben oder zu befördern, bis sie selbst gehen, lahm gelegt oder jenseits des entscheidenden politischen Einflussradius angelangt sind. Es ist zugleich ein einsamer Feminismus – dessen wichtigster Referenzpunkt Merkels Machterhalt selbst bleibt.

Hans Hütt 06.05.10

Analyse der Regierungserklärung: “Angela Alternativlos” am Scheideweg

Bereits eine einfache rhetorische Analyse der gestrigen Regierungserklärung von Angela Merkel deckt die Webfehler und realpolitischen Unwuchten der Griechenlandhilfen auf.

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