Die E-Paper-Dinos und das Rendezvous mit dem Schrotthaufen
Wer nicht hören will, muss fühlen. Oder: Wer andern eine Grube gräbt, stellt sich womöglich selbst ein Bein.
ix besucht ein Verwertertreffen
Ratlosigkeit allenthalben, doch kaum einer gibt sie zu: Wenn es um das Urheberrecht geht, sind die Abstände zwischen Urhebern, Verwertern und Nutzern kaum noch zu überwinden. Impressionen von einer Tagung der Rechteverwerter.
Aus der Petition zum #LSR wird wohl nix – aber weshalb nicht?
Am 16.08. hat Bruno Gert Kramm von der Piratenpartei die Petition “Urheberrecht – Ablehnung des Leistungsschutzrechts für Presseverlage” beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags eingereicht. Am 10. Oktober läuft die Mitzeichnungsfrist ab, und es gibt erst ca. 6.500 Petenten.
Liebe Verleger, fallt mir nicht auf Philosoph Precht herein
Anlässlich der Grosso-Tagung in Baden-Baden hat Richard David Precht eine Rede gehalten – maßgeschneidert für das wehklagende Publikum.
Ein unmögliches Gesetz
Die so lange gepriesene, umfangreiche deutsche Presselandschaft hat womöglich soeben einen forschen Schritt zu ihrem weiteren Niedergang getan – aus eigener Kraft und mit kräftiger politischer Unterstützung.
Bundeskabinett beschließt gegen alle Vernunft Leistungsschutzrecht
Heute beschloss das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf des Justizministeriums für ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage, der seit Monaten in der Kritik steht. Die Oppositionsparteien im Bundestag und verschiedene Verbände kritisieren die Entscheidung.
Sieben Thesen zum Leistungsschutzrecht: Eine Stellungnahme zum zweiten Referentenentwurf
Nach dem ersten Entwurf, der auch Journalisten und Blogger als abgabenpflichtig vorsah, beschränkt sich der zweite auf Suchmaschinen. Trotz der oberflächlich betrachteten Eindeutigkeit bleiben viele Fragen offen.
LSR: Niggemeier bilanziert drei Tage Kampfgetümmel & Schlachtenlärm
So ganz wohl sei den Vorkämpfern des Leistungsschutzrechts wohl unterdessen nicht mehr in ihrer Haut, konstatiert Stefan Niggemeier.
Till Kreutzer zum LSR: Eine rechtspolitische Analyse
Seit der Referententwurf zum Leistungsschutzrecht für Presseverleger bekannt wurde, kommen im Netz böse Befürchtungen auf – wohl nicht zu Unrecht.