Die Verleger wollen einfach Geld
“Verlage suchen nach Geschäftsmodellen im Internet. Gelingt es, über das Kartellrecht an Googles Werbeeinahmen teilzuhaben?”
Verlegerforderung Leistungsschutzrecht: Ja, habt ihr denn überhaupt keinen Stolz?
Weil uns das Verlangen nach einem Leistungsschutzrecht auch 2011 wieder “über Gebühr” beschäftigen wird, hat Mario Sixtus einen zornigen Brief an Springer, Holtzbrinck, Burda & Co. geschrieben.
“Verleger-Schreck” Flipboard: Auch auf dem iPad gelten Marktdynamiken des Webs
Sollte das Leistungsschutzrecht kommen, könnten Programme wie Flipboard aus dem deutschen AppStore verschwinden. Dass damit eine effizientere Art der Informationsverbreitung eliminiert würde, ist ein Feature, kein Bug – zumindest für die Verleger. Zusammenfassung, Einordnung und Ausblick zur Flipboard-Debatte.
Leistungsschutzrecht: Nicht nur das Wie, sondern auch das Ob diskutieren.
Das Leistungsschutzrecht löst nur einen Teil des Finanzierungsproblems des Presseverleger, seine Umsetzung ist jedoch eine Herausforderung für Informationsfreiheit und Teilhabe. Wenn sich keine guten Gründe für das neue Monopolrecht finden, sollte es begraben werde – was auch immer der Koalitionsvertrag dazu sagt.
Die Verleger fordern eher zu wenig – Das Leistungsschutzrecht und der Versuch, mit Informationen Geld zu verdienen
Mit welchen Einnahmen können die Verlage durch ein Leistungsschutzrecht mittelfristig rechnen? Fordern sie genug, um wegbrechende Umsätze im klassischen Zeitungsgeschäft auszugleichen? Was wäre eine langfristige Alternative zu Gratisangeboten?
Breaking News: Verlage fordern „Ausstiegsprogramm für gemäßigte Blogger“
Die Lage im Internet wird immer prekärer. Trotz der Aufstockung der verlegerischen Einsatzkräfte ist der Kampf gegen „Webkommunisten“ (Mathias Döpfner) und „Webmaoisten“ (Jaron Lanier) im fernen Blogistan kaum zu gewinnen. Der Bundesverband der Zeitungsverleger fordert deshalb ein „Ausstiegsprogramm für gemäßigte Blogger“.
Verleger-Gema für Onlinetexte: Wer zahlt wofür? (Und wer ist Verleger?)
Beim Leistungsschutzrecht für Verlage geht es um die Schaffung einer ganz neuen Einnahmequelle: einer Art Gebühreneinzugszentrale für die Nutzung von Online-Texten. Bislang ist bemerkenswert unklar, wie ein solches System konkret funktionieren könnte.