VG WORT will Leistungsschutzrecht wahrnehmen
Eigentlich logisch, dass die VG auch das LSR für beide Seiten wahrnimmt, nur – mit welchen Folgen?
Wie geht es jetzt weiter mit dem Leistungsschutzrecht?
Das Gesetz gleicht einer Black Box – niemand weiß genau, was drin ist.
Google-Krieg der deutschen Medien: Die Masken sind jetzt gefallen
Die überaus umfassende und sachliche Berichterstattung der (alten) Medien zum Thema “Leistungsschutzrecht & Google” hat einen neuen Höhepunkt erreicht.
Verlegerforderung Leistungsschutzrecht: Ja, habt ihr denn überhaupt keinen Stolz?
Weil uns das Verlangen nach einem Leistungsschutzrecht auch 2011 wieder “über Gebühr” beschäftigen wird, hat Mario Sixtus einen zornigen Brief an Springer, Holtzbrinck, Burda & Co. geschrieben.
Lebenszeitraub als Tatbestand: Die Zeit gibt dir niemand wieder
Längst haben wir zu viel von vormals besonderen Genüssen: Überinformation ist der Smog des 21. Jahrhunderts. Neue Dienste schenken uns Nutzern daher Lebenszeit, indem sie hochverdichtete Resümee-Perlen aus den Medienozeanen aggregieren.
Leistungsschutzrecht: 10 Gründe gegen eine „Presse-GEZ“
Die Einführung eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger ist weder wirtschaftlich noch juristisch gerechtfertigt. Es schadet der Informationsfreiheit, der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle – und letztlich dem “Qualitätsjournalismus”. Ein Gastbeitrag von Google-Chefjurist Arnd Haller.
Leistungsschutzrecht: Nicht nur das Wie, sondern auch das Ob diskutieren.
Das Leistungsschutzrecht löst nur einen Teil des Finanzierungsproblems des Presseverleger, seine Umsetzung ist jedoch eine Herausforderung für Informationsfreiheit und Teilhabe. Wenn sich keine guten Gründe für das neue Monopolrecht finden, sollte es begraben werde – was auch immer der Koalitionsvertrag dazu sagt.
Faires Geschäftsmodell in Sicht? Google, die Zeitungen und Paid Content
In den Auseinandersetzungen um Bezahlinhalte in Suchmaschinen ging es zuletzt um alles oder nichts. Jetzt bietet Google einen Kompromiss: Es wird alles indexiert, Leser, die nicht zahlen, können aber nur eine limitierte Zahl von Artikeln aufrufen. Käme dazu noch ein einfaches Bezahlmodell, hätten wir eine faire Perspektive für den Onlinejournalismus.
Leistungsschutzrecht: Verlage gegen Pressefreiheit
Wie das im Koalitionsvertrag angestrebte Leistungsschutzrecht tatsächlich umgesetzt soll, liegt im Argen. Um den Verlagen zu nützen, müsste es so weitreichend ausgestaltet sein, dass die Pressefreiheit und das Netz als freier Diskussionsraum selbst bedroht wären.