Medien-Honorare: David gegen Goliath
Deutschlands Journalisten, so wagemutig in fremden Angelegenheiten, so unterwürfig in den vier Wänden des Verlagshauses. Warum denn eigentlich?
ARD, ZDF & „Cloud-TV”: Ein Gutachten wie ein Requiem
Das vom ZDF bestellte Gutachten zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens bestätigt den Auftraggebern letztlich nur ihren Status quo. Einen Beitrag zur Formulierung ihrer Zukunftsaufgaben leistet es nicht.
Todenhöfers Stellungnahme und der allmächtige Uncle Sam
Kritiker als „Schreibtisch-Helden“ zu diffamieren, das Monopol auf die Wahrheit exklusiv zu beanspruchen und ansonsten die USA verantwortlich für den ganzen Schlamassel im Nahen Osten zu machen, verhindert jeglichen Dialog. Die Reaktionen auf Jürgen Todenhöfers Interview mit einem vermeintlichen Jihadisten-Kommandeur zeigen einmal mehr, wie tief die Gräben in der deutschen Öffentlichkeit sind.
„vorwärts“ und nicht vergessen?
Der „vorwärts“ wird 140 Jahre alt, „die Stimme der Sozialdemokratie“ ist er jedoch schon lange nicht mehr. Ein Sprung in die seit Jahrzehnten laufende Debatte über das langsame Sterben von Partei- und Gewerkschaftszeitungen.
Ein Sammelsurium von Ungereimtheiten
Jürgen Todenhöfer interviewt in Syrien einen Rebellenführer. Das Gespräch ist Wind in den Segeln des Assad-Regimes. Doch einiges spricht dafür, dass es sich bei dem vermeintlichen Scoop um einen Fake handelt. Welcher Art auch immer.
Ohne Pressefreiheit kein Kapitalismus
Überlegungen zur Frage, wie unabhängiger Journalismus künftig finanziert werden kann.
Glaubwürdigkeitskrise ist noch ein Euphemismus
Die vielzitierte Glaubwürdigkeitskrise etablierter Medien ist real. Und ein Symptom dafür, in welch gefährlichen Fahrwassern wir uns gesellschaftlich bewegen.
Zum Status der „4. Gewalt“ im Staat
Wird der Journalismus in einer sich quantitativ wie qualitativ ausdifferenzierenden Medienlandschaft seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht? Versuch einer Antwort aus Sicht der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft.
Journalismus im digitalen Wandel: „Selfie Journalismus“
Durch #Selfies werden persönliche Momente anderen in Sekundenschnelle zugänglich. Journalisten nutzen sie, um in Echtzeit und interaktiv zu berichten. Das Ich-Sagen gewinnt politisches Gewicht und transformiert die Rolle von Journalisten.