Über die medialen Möglichkeitsbedingungen des Phänomens Trump und ihre Konsequenzen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland.

Ist Donald Trump einer der apokalyptischen Reiter, der uns Tod oder Hölle bringt? Oder leitet er eine Zeitenwende ein, die am Ende zu etwas Gutem führen könnte? Eine Analyse Trumps mit den Werkzeugen der fiktionalen Dramaturgie führt zu interessanten Einsichten.

Zur Erklärung der Dynamik öffentlicher Diskurse im digitalen Zeitalter muss immer häufiger der Begriff „Filter Bubble“ herhalten. Dem Theorem, mehr eine Chiffre für die subtilen Machtstrukturen im Internet, fehlt jedoch die empirische Fundierung.

Druckdienstleister oder Verlag? Wie der Internet-Gigant an rassistischer Hetze und Nazipropaganda mitverdient.

Unzählige Verlage zahlen Freiberuflern gern weniger als sie müssten. Im seltenen Fall einer Klage werden lediglich die berechtigten Honoraransprüche fällig – Strafen sind nicht zu befürchten. Der Freiberufler dagegen riskiert, dauerhaft seinen Broterwerb zu verlieren. Der Journalist und Fotograf Martin Schreier ist trotzdem diesen Weg gegangen.

Notorisch pressefeindliche Zensurrichter sowie die Verschwörungstheorien der Medien – das sind die Antipoden in der aktuellen Debatte um den „fliegenden Gerichtsstand“ im Presserecht. Wer diese Diskussion verstehen will, muss sich von solchen Überzeichnungen freimachen.

Mit Manufactum fing es an. Dann besetzten die Holzfäller-Hipster in Neukölln, Williamsburg und Portland die progressive Rückbesinnung auf die Tradition. Sie brachten uns Single Origin-Cold Brew-Coffee, Paleo und zwiegenähte Rindlederfilzstiefel fürs Urban Gardening. Ist konservativ das neue Progressiv? Und umgekehrt?

Ist ein Kampfpilot ein Mörder, wenn er lieber einige Menschen tötet, als viele tausend durch Terroristen sterben zu lassen? Die ARD lässt in „Terror – Ihr Urteil“ die Zuschauer über diese Frage abstimmen. Warum man den Film gucken, aber nicht am Voting teilnehmen sollte.

Gold bei den LeadAwards 2016. Wir freuen uns und sagen Danke.