„Flüchtlingskrise“ = „Journalismuskrise“?
Wenn Journalismus auf Journalistik-Studien trifft, kann es zu Verkürzungen und Überspitzungen kommen. Das tut beiden nicht gut.
Fehlende Verschlüsselung: Das Managementversagen in den Medienhäusern
Informationen vertraulich erhalten zu können, zählt zum Kerngeschäft einer Redaktion. Theoretisch. Praktisch versagt in Deutschlands Redaktionen und Medienhäusern das Management.
Jakob Augstein und die Klassenfront
Mit Naziproleten gegen die Klassenversöhnung
Nach dem Text: Facebook und die De-Institutionalisierung des Journalismus
2020 interessieren sich womöglich nur noch Journalismus-Studenten dafür, dass es noch Zeitungen wie die Süddeutsche Zeitung oder die Frankfurter Allgemeine Zeitung gibt. Viele journalistische Institutionen haben sich selbst den Boden unter den Füßen weggerissen, noch bevor es Facebook gab. Nun sind sie dem Unternehmen ausgeliefert.
Kein Kredit für Antisemiten: Wie SPIEGEL und WELT die Regierung in Athen enttarnen
Gegen den griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis wurden Antisemitismus-Vorwürfe erhoben. Ein genauerer Blick in die Quellen zeigt: zu unrecht.
Im Tal der Ahnungslosen
Mit voller Breitseite koffern die deutschen Medien gegen die neue griechische Regierung, allen voran der aktuelle SPIEGEL. Der Publizist Robert Misik wirft dem Magazin „Lügen, Fehl- und Halbwahrheiten“ vor und sieht darin die Folge eines politisch-medialen Einheitsdenkens, mit dem sich Deutschland zusehends isoliert: „Die Deutschen sind mittlerweile völlig out of touch mit dem Rest der Welt und der Wirklichkeit.“
Muddis Pudding
Der Spiegel, der Suhrkamp Verlag und die SPD standen einmal für das Projekt Aufklärung. Nun sind sie in einer tiefen Krise. Warum?
Pressetrend 2015: Die Hamburger Exit-Strategie
Spiegel, Zeit und Stern predigen neuerdings den vertiefenden Journalismus fürs Wochenende.
Die Chuzpe der Alice Schwarzer
Auch als Medienprofi kann man Selbstgerechtigkeit schon mal mit Gerechtigkeit verwechseln.