Lukas Franke 20.02.15

Die Würde der Griechen ist antastbar

Die Regierung Merkel/Schäuble rollt als ahistorische Dampfwalze durch Südeuropa und ignoriert ökonomischen Sachverstand sowie historische Sensibilitäten gleichermaßen. Diese neo-wilhelminische Außenpolitik setzt Jahrzehnte europäischer Integration aufs Spiel. Eine Polemik.

Stefan Heidenreich 22.09.14

Zinsen unter Null: Wer spart, verliert

Die Zinsen vieler Anleihen europäischer Staaten liegen derzeit im negativen Bereich. Das heißt: Wer Schäuble etwas für ein Jahr leiht, zahlt drauf. Und umgekehrt: Der deutsche Staat würde für mehr Schulden sogar noch belohnt werden. Wenn er’s nur tun würde.

Dirk Elsner 20.11.13

Warum ich die Bankenkrise nicht für beendet halte

Wenn man einen Banker fragt, ob die Bankenkrise beendet ist, wird er erst einmal nach einer Krisendefinition fragen.

Dirk Elsner 15.11.13

Lasst uns den Exportüberschuss doch Importdefizit nennen

Alle paar Monate wiederholt sich die Diskussion über den deutschen Leistungsbilanzüberschuss, der auf die Exportstärke zurückgeführt wird.

Gunnar Sohn 22.02.13

Die politisch naiven und gefährlichen Makroökonomen: Spieltheoretische Egomanen

In einem sehr interessanten Interview mit der FAZ geht der Wirtschaftswissenschaftler und Wissenschaftshistoriker Philip Mirowski der Frage nach, warum sich nach dem Ausbruch der Finanzkrise vor fünf Jahren politisch so wenig geändert hat.

Hans Hütt 01.09.12

Krise als Versprechen

Was denken, wünschen, kritisieren oder prognostizieren europäische Intellektuelle? Wie schätzen sie die Zukunft ein? Gibt es trotz verschiedener Staatsangehörigkeit Übereinstimmungen?

Tim Krause 15.06.12

Ist der Euro am Ende?

Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Es könnte noch zehn Monate oder zehn Jahre so weitergehen, doch letztlich ist es ist eine mathematische Gewissheit: Der Euro wird – jedenfalls in dieser Form – sehr wahrscheinlich nicht überleben.

Wolfgang Michal 27.09.10

Europa unter Druck – von rechts

Die Regierungen haben sich entschieden: Sie „konsolidieren“ die Haushalte anstatt die Finanzmärkte zu regulieren. Und das heißt: Die Bürger müssen die Suppe auslöffeln, die ihnen die Hasardeure der Finanzbranche eingebrockt haben. Das könnte die Neue Rechte salonfähig machen.