Das Facebookariat übernimmt: Demokratie jenseits der Parteien?
Die Erfolge der AfD bei den Landtagswahlen, der Siegeszug Donald Trumps und eine Reihe weiterer Beispiele zeigen: Aus Netz-Plattformen wachsen neue Bewegungen heran. In Deutschland bislang leider nur rechte. Die Parteien sollten darauf reagieren, nicht nur politisch, sondern auch in ihrer Organisationsform.
Was spaltet und was nicht.
Merkels Satz „Wir schaffen das“ spaltet weder Deutschland, noch zwingt er den Staat in die Knie. Vielmehr sind es Ängste und Ressentiments, die sich in rechtspolpulistischer Rhetorik, Fahnenschwenken und Schlimmerem manifestieren.
Video: Politisches Framing – Wie Deutschland sich politische Wahrheiten einredet
Elisabeth Wehling diskutierte am 2. März 2016 mit Politiker/innen und Expert/innen auf Einladung von IfM und Heinrich-Böll-Stiftung über kollektives politisches Sprechen und Denken, den Framing-Ansatz und seine Implikationen für politische Kommunikation und Demokratie.
Neu auf Carta: Der Twitter Monitor
Schnell, direkt und unbegrenzt: Als politisch-publizistisches Instrument hat Twitter viele Vorzüge. Übersichtlichkeit gehört nicht dazu. Mit dem Whizzle Twitter Monitor präsentiert Carta von nun an einen Überblick über Politik auf Twitter.
Unpolitische Parteilichkeit
Dass die Medien im Wahlkampf Politik gemacht haben, kritisieren gerne und laut die Wahlverlierer, Schröder 2005, Trittin in diesen Tagen. Haben die Medien Wahlkampf geführt?
EU-Kommunikation: Keine Idee von Europa!
Die Europa-Kommunikation der Bundesregierung ist ein Desaster. Nun will es die Zivilgesellschaft richten. Große Stiftungen basteln an einer Wohlfühlkampagne à la „Du bist Deutschland“. Ob das hilft?
Tweets und Posts vom Schloss Bellevue
Was man sich von einem Präsidenten Gauck erhofft, wenn man im Netz unterwegs ist.
Brotkrumen der digitalen Kommunikation
Zivilgesellschaftliche Potenziale des Internet? Eine Spurensuche nach Strategien für die erfolgreiche (politische) Kommunikation im Netz.
“Jetzt rächt sich der Hauptfehler von Schwarz-Gelb in der Energiepolitik”
Die schwarz-gelbe Koalition hat “ihre energiepolitische Glaubwürdigkeit verloren”, urteilt Michael Spreng in seinem jüngsten Blogpost.