Druckstückfremdeln
Was war gleich noch einmal der Vorteil von Print-Magazinen gegenüber Online? Gewohnt an digitales Lesen fällt es schwer, sich in Zeitungen zurecht zu finden.
Print wirkt. Kopflos.
„Chief Penetration Officer“: Die aktuelle Online-Kampagne der Zeitungs Marketing Gesellschaft ist gut gemacht, aber schlecht gedacht. Sie wirbt um Anzeigenkunden im Printbereich und zeigt damit, wie man’s eben gerade nicht angehen sollte. Die ZMG reproduziert all jene Probleme, die sie durch die Werbe-Offensive zu beheben versucht und handelt strategisch naiv. Beispiel eines Kurzschlusses.
Jeder Satz ein Seufzer
Der allein seligmachende Journalismus hat gefälligst in der Zeitung stattzufinden. So sehen es jedenfalls die Besitzstandswahrer.
Journalisten müssen endlich streiten
Lautes Singen des Evergreens “Von den Animositäten zwischen Print und Online” soll von der Notwendigkeit der zu führenden Debatte ablenken.
Debatten zur Zukunft des Journalismus sind wie Thsn hn Vkl, solange sie Geld aussparen
Der Autor findet, bei den neuesten 12 Thesen zum Journalismus in der ZEIT fehlt eine. Die Wichtigste.
Zwei Sichtweisen · Auf den Schlips getreten
In Wirklichkeit geht es nicht um die Einstellung, die ein Kleidungsstück zu suggerieren scheint. In der Medienwelt findet gerade der große Kampf um die Fleischtöpfe statt.
Zwei Sichtweisen · Hoodiejournalismus, beobachtet
Begegnet man einer pauschalen Hinterzimmerkritik wirklich am besten mit der Betonung der eigenen Andersartigkeit?
Journalistische Grabenkämpfe im Jahr 2014: Die Beißreflexe funktionieren
Ein kurzer FAS-Text erregt die Journalistenwelt. Und auch den Autor, der sich als Journalismus-Lemming bezeichnet, zwang er sonntags an die Tastatur.
“Zu viele Blogger” wollen über den Bundestag berichten!?
Noch klebt da kein Schild, aber das kann ja noch kommen: “Wir müssen leider draußen bleiben”