Diese Verjüngungskur muss scheitern
Sechs Einwände gegen das Jugendangebot von ARD und ZDF
Vom Nutzen der Transparenz
Medien, gerade öffentlich-rechtliche, sind im Diskurs um das rechte Maß an Transparenz in zweierlei Hinsicht berührt. Einerseits sollen sie Sachverhalte transparent machen, andererseits selbst transparent sein. Doch Transparenz ist kein Selbstzweck. Es gilt, Asymmetrien zwischen Marktteilnehmern zu verhindern.
Transparenz und Partizipation
Eine Beteiligung der Zuschauer an der Entscheidung über Formate und Themen könnte dazu beitragen, das Akzeptanzproblem des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu verringern. Dabei sollten auch die Kostenstrukturen offengelegt werden.
Vom Internet her gedacht
Die Entscheidung der Ministerpräsidenten über den von ARD und ZDF geplanten Jugendkanal ist richtig. Sie wirft aber auch Fragen auf, deren Lösung nicht schon mitgeliefert wurde.
Überfälliges Umdenken
In der zweiten Runde der Artikelserie zum Reformbedarf der öffentlich-rechtlichen Sender plädiert Uwe Grund, Vorsitzender der Gremienvorsitzendenkonferenz der ARD, für mehr Transparenz. Sein Ziel: mehr Vertrauen schaffen.
Creative Commons in der ARD
Im vergangenen Jahr hat die ARD auf Beschluss der Redaktionskonferenz Online (RKO) eine Arbeitsgruppe Creative Commons gegründet, in der darüber nachgedacht wurde, ob Creative Commons (CC) ARD-kompatibel ist und inwiefern freie Lizenzen in den ARD-Anstalten genutzt werden können. Nun wurden Ergebnisse bekannt.
Das geeignete Mittel
In ihrem Auftakt zur Artikelserie zum Reformbedarf der öffentlich-rechtlichen Sender plädiert Tabea Rößner für mehr Transparenz, bessere Kontrollen und eine Stärkung vorhandener Strukturen.
Staatsferne so nah – der „neue“ ZDF-Rundfunkrat
Medienmacht gegen Publikumsinteressen – so könnte man das unsensible Vorgehen der SPD bei der Besetzung des ZDF-Gremiums kurz zusammenfassen.
Initiative für einen Publikumsrat für ARD, ZDF und Deutschlandradio
Alle Bürger müssen die Kosten für die Öffentlich-Rechtlichen tragen. Ein Mitspracherecht über die Verwendung der Gelder haben sie nicht.