Wissenschaftsjournalismus: Von der Aufmerksamkeits- zur Desinformationsökonomie
Wissenschaftsjournalismus wird tendenziell abgelöst durch Wissenschafts-PR, die sich als Wissenschaftskommunikation tarnt. Alles in allem keine guten Aussichten.
Zwischen Information und Unterhaltung: Publizistische Divergenz in der Medienkonvergenz
Seit Jahresbeginn wurde viel über neue publizistische Akteure im digitalen Medienmarkt geschrieben, die vornehmlich das Unterhaltungsgenre bedienen. Beispiele sind Sites wie das Harmonie-Portal Heftig.co, das humororientierte Buzzfeed oder die Nachrichten verfremdende Satire-Site Der Postillon.
Das vernetzte Hörspiel
Zehn Thesen zur Zukunft des akustischen Erzählens – und ein bisschen was über Medienpolitik.
Schöner debattieren? Vocer und Diskurs@Deutschlandradio
Gleich zwei neue Debattenportale zum Medienwandel und der Digitalisierung unserer Gesellschaft sind in diesen Tagen online gegangen: Zunächst Vocer, getragen vom Verein für Medien- und Journalismuskritik, und in dieser Woche nun Diskurs@Deutschlandfunk, ein Angebot von Deutschlandradio.
Flipboard: Schnelles Ende der iPad-Euphorie bei den Verlagen?
Flipboard ist eine neue Medien-Applikation für das iPad, die für mehr als einen kurzen Medien-Hype gut sein kann: Sie zeigt einen Weg in die mediale Zukunft, kämpft aber auch noch mit eingebauten Schwächen.
“Future Face of Media” rettet lieber das Altbekannte – eine Nachbetrachtung
Eine Medienkonferenz mit Arthur Sulzberger Jr. von der NYT in Deutschland, hochkarätiger geht es eigentlich nicht mehr. Dennoch war die “Future Face of Media” eher trocken und uninspirierend. Warum lähmt das Internet deutsche Medienanbieter, anstatt sie zu beflügeln? Eine Nachlese und Antwortsuche.