Embedded Blogs
Die freien Blogs verlieren nicht nur an Substanz, sie verlieren ihre Funktion. Sie wandern in die großen Medien ab und bilden dort fluffige Anhängsel. Was bleibt, ist ein „Nice to have“.
Der Tugendterror der Empörten
Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo fordert: Schluss mit der Skandalisierung von kleinen Politiker-Fehlern. Medien, Andersdenkende und „Empörte im Netz“ würden sich zu einer unerträglichen Moralinstanz aufschwingen.
“Bundestwitter” sorgt für Durchblick
Ein Medieninformatik-Student hat den Bundestwitter gebaut. Der aggregiert die Tweets von Abgeordneten und Fraktionen und lässt sich nach verschiedenen Kriterien durchsuchen.
Leistungsschutzrecht: Bitte, bitte kein Shitstorm!!
Um die offene Flanke Internet bei der Verabschiedung des Leistungsschutzrechts zu sichern, melden die Medien heute vorsorglich „Blogger müssen nicht zahlen“. Ob die Beruhigungspille etwas nützt?
Kurt & ich: Verzweiflung
Was hier steht, ist nicht witzig und entspringt reinster Verzweiflung. Der TV-Autor Lerch ist seelisch und moralisch kaputt und kaum noch tragbar. Sein imaginärer Therapeut Kurt hat ihn seit 5 Wochen verlassen.
Die Organisatoren des Leistungssports · Potemkins gelehrige Schüler
London 2012 aus deutscher Sicht: Undurchsichtiger Klüngel, merkwürdige Statements, ‘Zielvereinbarungen’ direkt aus Wolkenkuckucksheim. Und dann auch noch eine Berichterstattung, die fast an sich selbst erstickt ist.
Türkei: Twitter und Facebook sind bevorzugte Informationsmedien
In “Twitter statt Hürriyet” beschreibt Luise Sammann für DRadio Wissen, weshalb die Türkei Weltmeister der Facebook-Nutzung ist: Viele junge Leute kehren den alten Medien den Rücken, weil sie nicht interessant genug sind oder von Werbekunden gesteuert werden.
Das ritualisierte Sonntags-Orakel
Medien müssen heute viel Eigen-PR machen. Das heißt: Immer am Wochenende wird die Öffentlichkeit mit den allerdunkelsten Vorahnungen konfrontiert.
Mein Medien-Menü
In Folge 20 der beliebten Online-Serie „Mein Medien-Menü“ beantwortete diesmal Carta-Mitherausgeber Wolfgang Michal die Fragen nach seinem Medienkonsum.