Die Kunst, der Markt, das Geld
Die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) gibt es nicht wirklich. Sie ist ein statistisches Konstrukt – und politisch gewollt, weil sie wirtschaftliche Dynamik und Arbeitsplätze bringen könnte. Sehr viele der Musiker und Designer, Schauspielerinnen und Journalistinnen, Maler und Architektinnen kommen wirtschaftlich aber nur mit Mühe über die Runden. Das müsste nicht so bleiben.
Freiheit und Ausbeutung
Im gängigen Sprachgebrauch symbolisiert Markt Freiheit, während Kapital einen Beigeschmack von Ausbeutung hat. Kapital und Ausbeutung in eins zu setzen, ist auch nicht klüger, als Markt mit Freiheit zu identifizieren. Wovon wird in Deutschland geredet, worüber wird geschwiegen im öffentlichen Diskurs der politischen Ökonomie? Eine Kritik in mehreren Teilen.
Netzneutralität in der EU: Wiedervorlage 2015
Die Policy Netzneutralität ist zunehmend Gegenstand der breiten politischen Auseinandersetzung – unter dem Vorzeichen konkurrierender Deutungshoheiten.
Ob Jeff Bezos eine Apfelbaumplantage kauft?
Heute ist die Nachricht von gestern das beherrschende Thema. Der faktische Monopolist im Online-Buchhandel, Jeff Bezos, hat die “Washington Post” gekauft.
Gibt es einen 3. Weg zwischen Austerität und keynesianischer Ausgabenpolitik?
Das Thema wird auch heute Abend um 20 Uhr in einem Piraten-Mumble mit Dirk Elsner, Patrick Bernau und Mark Dittli diskutiert. Es moderiert Matthias Garscha.
Das Ende der Mangelmedien
Der Mangel ist behoben, doch die fetten Jahre sind vorbei.
Die Werte des Journalismus: Objektivität und Zweieurofuffzich
Zur Zukunft von Öffentlichkeit als Beruf: In drei Teilen geht es um advokatorischen Journalismus, seinen Wert für die Demokratie und auf dem freien Markt sowie die Auswirkungen auf die Politik.
Journalismus oder Aktivismus? Es gibt keine richtige Frage im Falschen
Zur Zukunft von Öffentlichkeit als Beruf: In drei Teilen geht es um advokatorischen Journalismus, seinen Wert für die Demokratie und auf dem freien Markt sowie die Auswirkungen auf die Politik.
Amazon: “Die Mitarbeiter sollen sich wertgeschätzt fühlen”
Ein fiktives Interview mit Jeff Bezos – zu schön, um wahr zu sein. Doch die Fragen sind echt. Die Antworten auch.