Die Sphinx aus NRW
Die Sphinx der schwarz-roten Koalitionsgespräche ist Hannelore Kraft. Viel ist schon gemutmaßt worden, was die stellvertretende Parteivorsitzende und NRW-Ministerpräsidentin umtreibt.
Koalitionsvertrag und Internet: Weniger als erhofft, mehr als erwartet
Dem Koalitionsvertrag gelingt in Sachen Medien- und Informationsgesellschaft nicht der große Wurf. Man hätte sich mehr Programmatik und einen ambitionierteren Aufbruch erhofft. Zugleich bekennt er sich bemerkenswert eindeutig zum Internet als dem “freiheitlichsten und effizientesten Informationsforum der Welt” und enthält auch sonst so einige spannende Festlegungen und Projekte.
Der Koalitionsvertrag: Ein Dokument der Ziellosigkeit
Was bringt der Koalitionsvertrag von Schwarz/Gelb in den Bereichen Innenpolitik, Rechtspolitik und Informationsgesellschaft? Es ist ein Dokument der Ziellosigkeit, das sich in ewig langen Füllsätzen verliert, ohne aufzuzeigen, wohin es eigentlich hingehen soll.
Koalition plant Leistungsschutzrecht für Verlage
Die schwarz-gelbe Koalition möchte Verlage “nicht schlechter stellen als andere Werkmittler”. Presseverlage sollen daher ein Leistungsschutzrecht zur “Verbesserung des Schutzes von Presseerzeugnissen im Internet” erhalten. Um dieses Leistungsschutzrecht hat es in der Vergangenheit bekanntlich erheblichen Streit gegeben.
Hartz-IV-Entschärfungen: Gut gemeint, das Falsche erreicht
Die neue Koalition lobt sich für die Anhebung des Schonvermögens und der Zuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger. Doch eine entschiedene Neuregelung wurde versäumt.