Wolfgang Streeck: Liberalisierungsmaschine Europa
Am 25. Mai 2014 findet die Europawahl statt. Aber über Europa wird in Wirklichkeit von Zentralbankiers entschieden, meint der Soziologe Wolfgang Streeck. Und die Krise ist noch lange nicht vorbei.
Piraten: Die neue Lustlosigkeit
Muss man sich noch mit den Piraten beschäftigen?
Sollen die Medien mehr über die EU berichten? Dann ändert nicht die Medien, ändert die EU!
Kein Zweifel: Die Europäische Union hat ein Öffentlichkeitsproblem.
Direktwahl des EU-Kommissionspräsidenten: Mehr Schaden als Nutzen
Würden die EU-Bürger den Kommissionspräsidenten direkt wählen, wäre dessen Funktion als Korrektiv mitgliedsstaatlicher Politik beeinträchtigt. Zudem drohte eine Spaltung Europas entlang der Wohlstandsachse Nord-Süd.
20,66 Prozent: Der „grandiose Wahlsieg“ von Schwarz-Gelb
Sprachen da nicht Moderatoren am Europawahlabend von einem „grandiosen Wahlsieg” für Schwarz-Gelb? Und von einem „Debakel” für die Linken? Spinnt mein Taschenrechner?
Niemandsland Europa
Auch vor der siebten Wahl bleibt Europa ein Kunstprodukt: Nur 41 Prozent der Wähler wünschen sich, dass die EU-Politiker stärker auf ein gemeinsam regiertes Europa hin arbeiten. Die EU erscheint vielen wie ein Niemandsland – in dem man als Wähler vor allem eines nicht hat: Einfluss auf die Entscheidungen.
Europawahl: Beteiligungsdesaster im Fünfjahresrhythmus
Anfang Juni steht der EU bei den Europawahlen ein neues Beteiligungsdesaster ins Haus. Dabei zeigt nicht nur die Finanzkrise, dass es nicht an europapolitischen Themen mangelt. Doch es fehlt der politische Mut und die Bereitschaft, sich auf eine europäische Streitkultur einzulassen.
„Brüssel ist nicht Bionade“
Europa hat die Wahl, doch keiner geht hin: Wenige Wochen vor dem Urnengang zum EU-Parlament zieht es gerade einmal ein Viertel der Stimmberechtigten in die Wahlkabine. Ein Gespräch mit Lutz Meyer über Europas müde Bürger, die EU als Marke und das Gefühl fehlender politischer Relevanz.
Europa-Wahl: Haie und weiße Schimmel
Die Europa-Wahl am 7. Juni wirft ihre Schatten voraus. In Berlin werben alle großen deutschen Parteien für Stimmen. Braucht Berlin überhaupt eine Stimme in Europa? Bräuchte nicht eher Europa eine Stimme in Berlin? Eine erste Blütenlese der Plakate zur Europa-Wahl.