Honorar-Dumping: „Für den Verlag ist das alles ohne Risiko“
Unzählige Verlage zahlen Freiberuflern gern weniger als sie müssten. Im seltenen Fall einer Klage werden lediglich die berechtigten Honoraransprüche fällig – Strafen sind nicht zu befürchten. Der Freiberufler dagegen riskiert, dauerhaft seinen Broterwerb zu verlieren. Der Journalist und Fotograf Martin Schreier ist trotzdem diesen Weg gegangen.
Medien-Honorare: David gegen Goliath
Deutschlands Journalisten, so wagemutig in fremden Angelegenheiten, so unterwürfig in den vier Wänden des Verlagshauses. Warum denn eigentlich?
Zukunft der Medien – Brotlose Kunst 2.0
Gut bis sehr gut ausgebildet, in Arbeit stehend… und trotzdem sozial abgehängt. Kann guter Journalismus unter prekären Lebensbedingungen entstehen? Versuch einer Bestandsaufnahme.
Ende der Arbeit, Arbeit ohne Ende oder was?
Arbeit findet im Reich der Notwendigkeit statt. Wie passt es zusammen, dass dieselbe Gesellschaft, die Freiheit als ihren höchsten Wert feiert, sich vor dem Ende der Arbeit, also vor dem Ende der Notwendigkeiten fürchtet?
Digitale Bohème oder Online-Proleten?
Die einen haben die Moneten, die anderen sind die Proleten. Teilt man die Gesellschaft trennscharf in Kapital und Arbeit, kommt man auf solche Sprüche. Sie haben die Aussagekraft von „Stadt, Land, Fluss“ als Beschreibung des Festlandes unseres Planeten. Ist daran etwas Falsches? Oder nur zu wenig Richtiges?
Mein letzter Text zu den Piraten
Vermutlich fänden die Meisten Vollbeschäftigung erstrebenswert. Vermutlich sehen auch die Meisten einen Sinn in bezahlter Arbeit. Nicht so die Piraten.