Als die Geschichte zu rotieren begann – Von der Volkszeitung zum Freitag
Am 9. November 1990 Jahren erschien „der Freitag“ das erste Mal. Mitbegründer Franz Sommerfeld blickt zurück auf die Vorgeschichte der aus dem Ost-Berliner Sonntag und der DKP-nahen Deutschen Volkszeitung entstandenen Wochenzeitung.
Arm und nicht mal sexy: Warum gerade linke Zeitungen so große Probleme haben
Weder die Turbulenzen der schwarz-gelben Regierung noch die Finanzkrise haben den klassischen linken (und linksliberalen) Zeitungen neue Leser zugetrieben. Woran liegt’s?
Der Freitag wird schneller!
Das linksliberale Meinungsmedium von Verleger Jakob Augstein will die digitale Medienrevolution weiter anführen und aus dem Blatt eine Social-Media-Plattform für Journalismus machen.
Der Freitag und seine Community
Die aktive Blogger-Community des „Freitag“ will künftig mehr mitreden im Blatt und auch besser informiert werden. Umgekehrt fordert die Freitag-Redaktion von ihrer Community bessere Texte. Welche Entwicklungs-Chance hat das Hybrid-Experiment im Angesicht der heranrückenden Huffington Post?
Was ist denn bloß beim Freitag los?
Obwohl Jakob Augstein, der quirlige Verleger des „Freitag“, durch die Medienlandschaft geistert wie kaum ein anderer Blattmacher, kommt das linke Meinungsmedium nicht so richtig aus den Puschen. Woran liegt’s? Eine Blattkritik.
Augsteins Internetbaustelle: Wird der Freitag das nächste Zoomer.de?
Holtzbrincks Zoomer ist ja schon Geschichte. Augsteins Freitag dagegen hat gerade erst so richtig neu begonnen, inzwischen aber schon Ärger mit seinen Bloggern. Was auf den ersten Blick nur nach technischen Unzulänglichkeiten einer Anlaufphase aussieht, könnte ein tief reichendes Kulturproblem sein und das gesamte Projekt in Gefahr bringen.