Lukas Franke 13.06.22

Robert Misik: »Das Alte wegräumen und das Neue etablieren«

Die Epoche der Moderne ist geprägt von rasantem Wandel. Revolutionäre Veränderungen in Malerei, bildender Kunst und Literatur waren dabei eng verwoben mit den tiefgreifenden Umwälzungen in Politik und Gesellschaft – und durchzogen vom Gefühl des Aufbruchs und der Erneuerung, sagt Robert Misik, dessen neues Buch »Das große Beginnergefühl« gerade erschienen ist.

Nils Heisterhagen 16.02.15

Der Streit um den Konsens

Herrscht in Deutschland eine Meinungsdiktatur oder der strukturelle Dissens? Weder noch: Das Resultat der sehr pluralistischen Demokratie in Deutschland ist eine Hegemonie des Neoliberalismus. Angela Merkels Politik der Alternativlosigkeiten ist Ausdruck und Treiber einer gespaltenen Gesellschaft, die zerstritten ist und doch zugleich ohnmächtig mehrheitlich einen scheinbaren Konsens hinnimmt, der ihr diktiert wird. Was tun?

Jan Krone 23.01.15

Netzneutralität in der EU: Wiedervorlage 2015

Die Policy Netzneutralität ist zunehmend Gegenstand der breiten politischen Auseinandersetzung – unter dem Vorzeichen konkurrierender Deutungshoheiten.

Philipp Sälhoff 29.12.14

PEGIDA – Nach dem Aufschrei

Was kommt nach der ersten Empörungswelle? Gedanken zu einem pragmatischen Umgang mit PEGIDA oder dem, was wir dafür halten.

Regina Michalik 21.12.14

Keine Reform ohne neue Debatten- und Konfliktkultur

Die Weichenstellung für die Zukunft kann Parteien nur gelingen, wenn sie bestehende Verhaltensmuster grundsätzlich hinterfragen. Dazu zählen auch das Entweder-Oder-Prinzip bei Entscheidungsprozessen und die Ich-zentrierte, durch männliche Logiken geprägte Dominanzkultur im Umgang miteinander.

Thomas Stadler 11.12.14

Gute und schlechte Folter

Nach der Veröffentlichung des Berichts über die Folterpraktiken der CIA wird in den Vereinigten Staaten über gute und schlechte Folter gestritten. Die Diskussion über ihre Legitimität stellt einen Paradigmenwechsel dar: Die Ächtung der Folter wird infrage gestellt.

Wolfgang Michal 11.06.14

Was Taxifahrer und Journalisten verbindet

In Deutschland gibt es rund 80.000 Journalisten und etwa 200.000 Taxifahrer. Beide Berufsgruppen haben Angst vor der Billigkonkurrenz und kämpfen mit ganz ähnlichen Problemen.

Dirk Hansen 22.04.14

Wut und Wille – Zwischen-Generation

Wir diskutieren über den Medienwandel. Doch geht es dabei nicht auch um einen Generationenkonflikt?

Thomas Knüwer 04.04.14

Journalisten müssen endlich streiten

Lautes Singen des Evergreens “Von den Animositäten zwischen Print und Online” soll von der Notwendigkeit der zu führenden Debatte ablenken.

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