Nach dem Text: Facebook und die De-Institutionalisierung des Journalismus
2020 interessieren sich womöglich nur noch Journalismus-Studenten dafür, dass es noch Zeitungen wie die Süddeutsche Zeitung oder die Frankfurter Allgemeine Zeitung gibt. Viele journalistische Institutionen haben sich selbst den Boden unter den Füßen weggerissen, noch bevor es Facebook gab. Nun sind sie dem Unternehmen ausgeliefert.
Transparenz und Partizipation
Eine Beteiligung der Zuschauer an der Entscheidung über Formate und Themen könnte dazu beitragen, das Akzeptanzproblem des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu verringern. Dabei sollten auch die Kostenstrukturen offengelegt werden.
Aktuell wie nie
Zeit für mehr Transparenz im öffentlich-rechtlichen
Rundfunk als Basis für Auftrag und Wettbewerb.
Das schwarze Loch
Warum der öffentlich-rechtliche Rundfunk ausreichend finanziert ist – und trotzdem kein Geld hat.
Vom Internet her gedacht
Die Entscheidung der Ministerpräsidenten über den von ARD und ZDF geplanten Jugendkanal ist richtig. Sie wirft aber auch Fragen auf, deren Lösung nicht schon mitgeliefert wurde.
Überfälliges Umdenken
In der zweiten Runde der Artikelserie zum Reformbedarf der öffentlich-rechtlichen Sender plädiert Uwe Grund, Vorsitzender der Gremienvorsitzendenkonferenz der ARD, für mehr Transparenz. Sein Ziel: mehr Vertrauen schaffen.
Creative Commons in der ARD
Im vergangenen Jahr hat die ARD auf Beschluss der Redaktionskonferenz Online (RKO) eine Arbeitsgruppe Creative Commons gegründet, in der darüber nachgedacht wurde, ob Creative Commons (CC) ARD-kompatibel ist und inwiefern freie Lizenzen in den ARD-Anstalten genutzt werden können. Nun wurden Ergebnisse bekannt.
Das geeignete Mittel
In ihrem Auftakt zur Artikelserie zum Reformbedarf der öffentlich-rechtlichen Sender plädiert Tabea Rößner für mehr Transparenz, bessere Kontrollen und eine Stärkung vorhandener Strukturen.
Offene Baustellen
Carta-Autor Heiko Hilker und Uwe Kammann, Geschäftsführer des Grimme-Instituts, vermissen bei der Medienpolitik den großen Wurf.