Christian Neuner-Duttenhofer 30.07.16

Geordneter Rückzug

Die Hysterie, die sich im Rennen um die neuesten Neuigkeiten via Twitter und Co und permanenter Eil-Meldungen mit fraglichem Nachrichtenwert alleine auf meinem kleinen Handy abspielt. Die Frage, wie man das eigentlich alles (gemeinsam) aushält. Darüber nachdenken, wie ein Versuch des “geordneten Rückzugs” aussehen könnte.

Udo Stiehl 20.07.16

Kann ich bitte alle Informationen schon vor der ersten Eilmeldung haben?

Dem Druck nach Geschwindigkeit darf nicht nachgegeben werden, dem Ruf nach sofortiger Berichterstattung um der Spekulation Willen muss widerstanden werden.

Ingrid Brodnig 22.04.16

Der Hass im Netz – und was dagegen zu tun ist

Der Hass im Netz hat Konjunktur – und droht irgendwann zur Gefahr für die Demokratie zu werden. Je stärker gesellschaftliche Themen in sozialen Medien und Onlineforen ausgehandelt werden, desto wichtiger wird die Fähigkeit, sachlich miteinander diskutieren zu können. CARTA bringt exklusiv einen Auszug aus dem in Kürze erscheinenden Buch „Hass im Netz“ von Ingrid Brodnig.

Stefan Heidenreich 17.03.16

Das Facebookariat übernimmt: Demokratie jenseits der Parteien?

Die Erfolge der AfD bei den Landtagswahlen, der Siegeszug Donald Trumps und eine Reihe weiterer Beispiele zeigen: Aus Netz-Plattformen wachsen neue Bewegungen heran. In Deutschland bislang leider nur rechte. Die Parteien sollten darauf reagieren, nicht nur politisch, sondern auch in ihrer Organisationsform.

Christian Neuner-Duttenhofer 03.02.16

Hate Speech – Facebook liefert nicht

Dass Facebook als modernes Unternehmen an das Thema Hate Speech herangeht wie der letzte Waffenschieber an seinen CSR-Bericht ist wenig überzeugend.

Tobias Endler 29.01.16

Im Vergrößerungsglas der Medien

Für ihren Wahlkampf inszenieren sich die Kandidaten in den USA bis ins Groteske. Was sagt das über die Medien aus, die dieses Spiel vielfach widerspiegeln?

Mike S. Schäfer 14.12.15

Wissenschaftliches Fast Food

Der Wissenschaftsjournalismus befindet sich im Umbruch und damit in prekärer Lage. Durch die Krise der klassischen Medien und das Ausdünnen von Wissenschaftsredaktionen, das Erstarken der Online-Vermittlung von Wissenschaft, aber auch durch den Wettbewerbs- und Selbstdarstellungsdruck von Hochschulen findet eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse statt, die eine seriöse Wissenschaftskommunikation nicht immer fördert.

Sonja Vukovic 05.02.15

Filter Bubble und Propaganda: Wie wir mit „Nachrichten“ besser umgehen sollten

Während Algorithmen Nutzerverhalten und Präferenzen zu Zwecken möglichst zielgruppengenauer Werbung filtern, wissen viele User gar nicht, wie sie Quellen prüfen können und wie Webdienste Meinungsbildungsprozesse beeinflussen. Unaufmerksamer Umgang damit kann zu einer gleich doppelten Gefahr für unsere demokratischen Werte führen.

Christian Henner-Fehr 17.10.14

Social Media im Kulturbereich: ein Missverständnis

Kampagnen in sozialen Medien funktionieren nicht ohne klare Vorgaben für Ziele, Zielgruppen und den Weg dorthin.

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