Martin Schulz und sein rotes Bobby-Car
Klar wie Kloßbrühe: Erst wird mit dem Hype Aufmerksamkeit geschürt, dann mit der Demontage. Der Schulzeffekt war nie etwas anderes als Medienrealität.
Wer jetzt einen Internetminister fordert, stellt die Weichen falsch
Auch wenn’s schwer fällt: Es wäre besser, noch ein paar Jahre zu warten. Denn eine große Koalition ist nicht das geeignete Umfeld für ein zartes Start-Up namens Internetminister.
Die Reisekosten des James Guttenberg
Als Agent seiner Majestät ist er rastlos unterwegs. Streng geheim natürlich – und ungeheuer effektiv!
Auf keine Zigarette mit Karl-Theodor zu Guttenberg
Was macht eigentlich… Karl-Theodor zu Guttenberg? Zu Gast beim US-Think Tank American Institute for Contemporary German Studies präsentiert er sich als besorgter Weltendeuter.
zu Guttenberg: Ein Herz für Hochstapler
Die meisten Politiker gehören einer “Gemeinschaft von Ungeliebten” an – einem Typus Mensch, dem in seiner Jugend nichts anderes übrig blieb als vernünftig und uncool zu sein. Karl-Theodor zu Guttenberg – und auf ihre Art Gerhard Schröder und Joschka Fischer – gehören zur anderen Sorte. Der Wähler hat vor niemandem Angst, der tut, was er sich selbst vorstellt tun zu können.
zu Guttenberg: Ein Talent verselbständigt sich
Auffallend ist die Einigkeit, mit der Unterstützer wie Kritiker anmerken, zu Guttenberg sei ohne Frage ein politisches Talent. Nur: Was genau ist das eigentlich, ein politisches Talent?
Das Netz und der Guttenberg-Rücktritt
Welche Rolle hat das hat Internet beim Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg gespielt? Eine kleine Kommentarschau.
Seemann: “Es gibt jetzt endgültig kein “Wir” des Netzes mehr”
Auch für Michael Seemann bedeuten die Vorgänge um den Rücktritt zu Guttenbergs eine “Zäsur im deutschen Internet”: Die ‘Netzgemeinde’ ist tot. “Das Netz forderte diesmal nichts, das Netz meinte diesmal nichts und das Netz brachte auch nichts zu stande.”
zu Guttenberg: Der Fanpolitiker
Mit zu Guttenberg ist die Popkultur in die politische Kultur eingebrochen. Der “Popstar” zu Guttenberg hat Millionen Fans wie ein wirklicher Rockstar – ein Phänomen, das man bisher allenfalls von Berlusconi und den italienischen Wählern kannte.