Handschellen für die ARD?
ARD-Intendanten verhandeln mit den Zeitungsverlegern über eine Art freiwilliger Selbstbeschränkung der Öffentlich-Rechtlichen im Internet. Dabei ist es zwingend notwendig, sie zu einem zentralen Player auf den digitalen und mobilen Plattformen weiterzuentwickeln.
Die Ritter von der traurigen Gestalt
Gabor Steingart ruft zum digitalen Freiheitskampf und will den Tyrannen Google endlich stürzen. Doch leider wollen die tapferen Junker nur ihr eigenes Feudalsystem retten.
Huffpost light
Wenn Verlage einen Konkurrenten loswerden wollen, übernehmen sie ihn ins eigene Portfolio und lassen ihn dort verhungern.
Die Quadratur des Kreises – das Leistungsschutzrecht nimmt die nächste Stufe
Die gestrige Anhörung im Rechtssausschuss des Deutschen Bundestages brachte keine neuen Erkenntnisse zum geplanten Leistungsschutzrecht für Presseverlage, verdeutlichte aber noch einmal die Probleme.
Google, MPI und 16 Professoren gegen #LSR
Tanz in allen Räumen: Das Leistungsschutzrecht soll zwar ‘richtig’, aber in einer Nachtlesung beraten werden, Google sträubt sich, und die Verlegerverbände nennen das perfide. Wie schön, dass sie als Einzige während der letzten drei Jahre besonders fair und transparent handelten.
Tagesschau-App, zweiter Teil
Vor dem Landgericht Köln fand heute die zweite Verhandlung über den Zankapfel von ARD und Verlagen statt.
Die Verleger wollen einfach Geld
“Verlage suchen nach Geschäftsmodellen im Internet. Gelingt es, über das Kartellrecht an Googles Werbeeinahmen teilzuhaben?”
DJV: Leistungschutzrecht ja, Urabstimmung Nein
Im Blog des Journalistenverbands Freischreiber sowie in den Kommentarspalten zu Wolfgang Michals Artikel ist seit ein paar Tagen eine Diskussion über die Vergütungsregel entbrannt, auf die sich die Journalistengewerkschaften DJV und DJU mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger geeinigt haben. Darin wird festgelegt, welche Honorare aus Gewerkschaftssicht eine „angemessene Vergütung“ für freie Journalisten an Tageszeitungen darstellen. […]