Matthias Schwenk 10.10.10

Politik als Social Network? Die “transparente Demokratie” als Ausweg aus der Politikkrise

Die Politik in Deutschland hat ein Problem und Stuttgart 21 ist dessen symbolhafte Verkörperung: Die Proteste gegen den neuen Bahnhof richten sich auch gegen einen Politikbetrieb, der nicht mehr zeitgemäß ist. Eine “transparente Demokratie” ist jetzt gefordert und mit Hilfe des Internets könnte sie realisiert werden.

Michael Spreng 04.10.10

Die Zyniker und Stuttgart 21: Eine fatale Situation für die Demokratie

In Baden-Württemberg kann es nur noch Verlierer geben. Aus “Stuttgart 21” sollte man jedoch die Lehre ziehen, Großprojekte dieser Art, die tief in das gewohnte Leben und in die Umwelt der Bürger eingreifen, dem Volk zur Abstimmung zu stellen, da sie anders nur schwer kommunizierbar sind.

Robin Meyer-Lucht 04.10.10

‘Öffentlichkeit & Demokratie’: Oskar Negt und das autonome Selbst im Informationsnetz

Die Konferenz “Öffentlichkeit und Demokratie” begann mit einem Oskar Negt, der wenig zum Internet zu sagen vermochte – und fand dann mit #S21 doch noch ein Thema, die neuen Öffentlichkeitsverhältnisse zu diskutieren.

Redaktion Carta 01.10.10

#S21: Die Tweet-Explosion

Die Zahl der Tweets zu #S21 hat sich gestern gegenüber den Vortagen rund verzwanzigfacht. Deutlicher kann man kaum zeigen, wie stark die gestrige Eskalation zur Mobilisierung für dieses Thema – und gegen das Projekt – beigetragen hat.

Felix Neumann 01.10.10

Stuttgart 21: Ohnmacht, Wut und repräsentative Demokratie

Mittlerweile glaube ich zu verstehen, warum Stuttgart 21 so polarisiert: Es geht um die Ohnmacht, einem politischen Prozeß ausgeliefert zu sein, der scheinbar nicht zu beeinflussen ist.