Franz Sommerfeld 18.06.16

Gabriels Kurswechsel in Richtung linker Mehrheit

Gabriel will seine Partei für eine rot-rot-grüne Mehrheit im Bund öffnen. Das Projekt hat jedoch nur eine Chance, wenn er sich nicht auf den Kampf gegen Rechts beschränkt. Die SPD muss vielmehr die Vorstellungen der sich benachteiligt Fühlenden aufzunehmen.

Frank Stauss 23.10.14

Thüringer Veggie-Wursttage

Das Problem für die SPD in Thüringen ist, dass sie das entscheidende halbe Prozent zu wenig verloren hat. Aber welchen Gaul reiten eigentlich die Grünen und was hat er vorher bekommen?

Michael Spreng 19.11.13

Gabriels Leimrute

Während der laufenden Koalitionsverhandlungen wird reichlich spekuliert. Die Grundlagen für solche Projektionen sind jedoch wenig tragfähig.

Kyrosch Alidusti 16.09.13

Rot-Rot-Grün · Parteien-Konstellationen ohne Basis

Vor Wahlen werden Fragen beantwortet, die niemand gestellt hat.

Ulrich Horn 05.09.13

Wann Merkel einpacken kann

Angela Merkel hat keine Wahl. Will sie nach dem 22. September weiter regieren, muss sie mit der FDP die Mehrheit gewinnen.

Wolfgang Michal 04.02.10

Rot-rot-grüne Perspektiven

Es tut sich was auf dem linken Flügel. Nach 30 Jahren Neoliberalismus scheint die Opposition – erstmals vereint – über politische Alternativen nachzudenken.

Ursula Weidenfeld 12.10.09

Schwarz, gelb, grün, rot, knallrot: Die neue Farbenlehre

Die Frage, ob es eine strukturell linke oder bürgerliche Mehrheit in Deutschland gebe, ist müßig. Schwarz-Gelb vertritt ein neues Sozialstaatsmodell, links der Mitte entsteht ein neuer Konservatismus.

Wolfgang Michal 02.10.09

Ist die SPD jetzt völlig matschie?

Zwei Tage nach ihrer schlimmsten Wahlniederlage in der Geschichte der Bundesrepublik wählte die SPD-Fraktion den Verlierer zum Oppositionsführer. Und drei Tage später votierte die Thüringer SPD-Spitze für eine Koalition mit der CDU.

Wolfgang Michal 01.09.09

Triumph & Debakel

Saarland, Sachsen, Thüringen: Mit starken Begriffen versuchen die Medien, den Bundestagswahlkampf noch einmal aufzubrezeln. Doch die eigentlich spannende Frage bleibt außen vor: Was wollen die vielen Nichtwähler?