Staatsferne so nah – der „neue“ ZDF-Rundfunkrat
Medienmacht gegen Publikumsinteressen – so könnte man das unsensible Vorgehen der SPD bei der Besetzung des ZDF-Gremiums kurz zusammenfassen.
Zeitungen und ihre Leser: Für wen wird die Tagespresse eigentlich gemacht?
Die Insolvenz der Frankfurter Rundschau (FR) interessiert Medienmenschen brennend. Die Ursachenanalyse betrifft sie oft ganz persönlich, denn sie verspricht Aufschluss darüber, wie es für sie mittel- und langfristig beruflich weitergehen kann.
Liebe Verleger, fallt mir nicht auf Philosoph Precht herein
Anlässlich der Grosso-Tagung in Baden-Baden hat Richard David Precht eine Rede gehalten – maßgeschneidert für das wehklagende Publikum.
Leistungsschutzrecht: Publizistische Vielfaltsförderung geht anders
Ein Leistungsschutzrecht gefährdet die publizistische Vielfalt. Eine differenzierte Analyse der Krise des Journalismus zeigt, dass wir andere medienpolitische Instrumente brauchen. Ein Plädoyer.
KEK: Auch mit dem Internet ist die Vielfalt der Medien in Gefahr
Die KEK hat in ihrem jüngsten Medienkonzentrationsbericht eine flexibel anwendbare „medienübergreifende Vielfaltssicherung“ gefordert. Im Interview spricht Insa Sjurts, der Vorsitzenden der Kommission, über die 500-Nutzer-Grenze, gelenkte Zuschauerströme im Internet, Meinungsmacht im Netz und das verhinderte Bundestagsfernsehen.
#rp10: Die unerfüllte Hoffnung auf eine neue ‘bürgerliche Öffentlichkeit’
Viktor Mayer-Schönberger über seine enttäuschten Hoffungen auf eine neue demokratische Öffentlichkeit: Auch das Internet werde dominiert von einem Informationsoligopol und brauche staatliche Regulierung zur Absicherung der Öffentlichkeit. Aus der Meinung der Vielen entstehe keine Weisheit.
In 11 Schritten zum Meinungsmonopol
Wie Sie ein regionales Medienimperium aufbauen, behalten und ausbauen – 11 Punkte, die Sie von der Nordwest-Zeitung lernen können.
Lauter kleine Diederiche
Deutschland hat noch immer viele Diederiche. Sie fürchten sich vor allem davor: klar und eindeutig Stellung zu beziehen und eine eigene Haltung zu entwickeln. Für mehr Mut zur abweichenden Meinung, plädiert Miriam Meckel.